• Dessert,  Motivtorte

    FC Aarau Motivtorte

    Für meinen lieben Schwiegervater habe ich eine FC Aarau Torte gebacken und dekoriert. Zu seinem Geburtstag musste es natürlich das Wappen seines Fussballclubs sein. Der Adler und auch die vielen Ecken am Rand haben mich gefordert, und ich hatte länger als angenommen, das Wappen auszuschneiden. Jedoch hat es sich mehr als gelohnt, weil sich das Geburtstagskind sehr gefreut hat über die Torte.
    Innen ist ein herrlicher Schokoladenkuchen, gefüllt mit je einer Schicht, Johannisbeergelee, Schokoladenmousse und Schlagrahm, und als Fondantunterlage eine dunkle Ganache. Eine sehr schokoladige, aber leckere Torte war das.

  • Blog Event,  Fleisch,  Geflügel,  Hauptgang,  Knoblauch

    Trutenwürfel an Sherryrahmsauce mit Granatapfelkernen

    Blog-Event LXIV - Valentinstag kulinarisch (Einsendeschluss 16. Februar 2011)

    Heute ist der Tag der Liebenden, und das ist auch das Thema des laufenden Blog Events *Valentinstag kulinarisch* (klick).
    Der Event ist beim Kochtopf von Zorra (klick) ausgeschrieben und kommt von Alice im kulinarischen Wunderland (klick).
    Herzlichen Dank an die beiden.

    Bei uns ist es nicht üblich das wir uns beschenken am Valentinstag, jedoch wenn es sich ergibt, zusammen gemütlich Essen oder einen Familientag, wieso nicht. So haben wir das Valentinstagessen vorverlegt und ich habe meiner Familie Trutenwürfel an einer Sherryrahmsauce mit Granatapfelkernen aufgetischt. Der Granatapfel ist eine faszinierende Frucht die auch eine aphrodisierende Wirkung hat. Zudem sehen die Kerne toll aus und so sind doch wie gemacht für ein Valentinstagessen.

    Zutaten:

    • 800 Gramm Trutenwürfel
    • 1 Zwiebel
    • 2 Knoblauchzehen
    • 1 TL Paprikapulver scharf
    • 1.5 dl Sherry
    • 3.5 dl Wasser
    • 3 TL Gemüsebouillon
    • 1.5 dl Rahm
    • 2 EL Crème fraîche
    • 1 EL Granatapfelessig
    • 1 Granatapfel
    • Salz & Pfeffer

    Zubereitung:

    Die Kernen des Granatapfels herauslösen, ich habe es dieses mal nach dem oft gelesenen Tipp versucht, in dem ich den Granatapfel halbiert habe und die Kernen in einer Schüssel Wasser herausgenommen habe. Zwiebeln und Knoblauch fein schneiden. 
    Die Trutenwürfel in Bratbutter gut anbraten, die Zwiebeln, den Knoblauch, sowie das Paprikapulver zugeben und nochmals etwas braten. Mit dem Sherry und dem Wasser ablöschen, die Bouillon dazugeben und das ganze ca 15 Minuten köcherln lassen. Den Rahm, die Crème Fraîche und den Essig zugeben und einkochen lassen bis sich die Sauce bindet. Nun die Granatapfelkerne dazugeben und diese ca 2 Minuten heiss werden lassen, mit Nudeln und Gemüse servieren. 
    E Guete
    Blog-Event LXIV - Valentinstag kulinarisch (Einsendeschluss 16. Februar 2011)
  • Beilagen,  Eintopf & Suppe,  Hauptgang,  Käse,  Pasta

    Hörndli Gratin mit Tomaten

    Wenn bei uns das Hüetimeitschi kommt und hier isst, meistens essen wir ja dann nicht zu Hause, dürfen die Kinder wählen. Da gibt es zwei Favoriten die im Tournus gewünscht werden, einerseits Teigwarengratin und auf der anderen Seite Pizzabaquette. Nun musste/durfte ich dieses mal erst nach dem Essen aus dem Haus und nahm mir so raus noch Tomaten in den Gratin zu geben. Ein einfaches Essen, das sich bestens Vorbereiten lässt. Denn die meisten Backöfen lassen sich programmieren. Dazu eine Schüssel Salat oder rohes Gemüse wie Peperoni, Blumenkohl, Tomätchen und Salatgurke.

    Zutaten:
    500 Gramm Hörndli
    3 Tomaten
    200 Gramm geriebener Käse
    80 Gramm Schinkenwürfeli
    1 TL Paprika scharf
    1 TL Ketchup
    2 Eier
    1 dl Milch
    etwas Salz und Pfeffer

    Zubereitung:

    Die Hörndli in genügend Salzwasser al Dente kochen. Abschütten und die Hälfte in eine Gratinform geben. Die Schinkenwürfeli darüber streuen und die Tomaten darauf legen. Nun etwas die Hälfte des Käses darauf verteilen und mit den restlichen Hörndli zudecken. Den übrigen Käse darauf verteilen. In einer Schüssel die Eier mit einer Gabel verquirlen und die Milch so wie die Gewürze zugeben und gut verrühren. Über den Gratin verteilen und bei 180 Grad ca 20 Minuten gratinieren. Wenn ich den Ofen programmiere stelle ich 3 Minuten länger ein, das ist aber abhängig wie schnell der Ofen aufheizt. E Guete

  • Fleisch,  Gemüse,  Hauptgang,  Pasta

    Krautfleckerl

    Kabis ist ein Gemüse das es bei uns kaum gibt, selten mal Rotkraut, aber das ich weissen mal selber verarbeitet habe, daran mag ich mich nicht erinnern. Bei der Zeitschrift Kochen von Annemarie Wildeisen finde ich immer etwas leckeres zum nachkochen oder backen. In der Rubrik Flimmerküche kocht sie mit ihrer Tochter zu einem Thema je ein Gericht, und so habe ich das von Annemarie Wildeisen von dieser Woche nachgekocht. Herrlich!, wenn auch nicht leicht. Wandert sofort auf die immer wieder Kochliste. Ich habe die Cravatine Teigwaren nicht mit dem Kabisgemüse vermengt, sondern beides seperat serviert. Zwei der drei kleinen Mitesser haben es uns aber nachgemacht und auf dem Teller vermischt, das dritte, mittlere blieb standhaft und ass die Teigwaren ohne irgendwas.

    Zutaten:
    • ca 600 Gramm Kabis, bei mir waren es 714 Gramm ungerüstet
    • 150 Gramm Frühstücksspeck
    • 1 grosse Zwiebel
    • 2 Knoblauchzehen
    • 1 Bund Pertersilie (ich nahm glatte)
    • 4 EL Olivenöl ( bei mir Knoblauchöl)
    • 1 TL Paprika edelsüss
    • 1.5 dl Bouillon
    • 0.5 dl Weisswein
    • 40 Gramm Kürbiskernen
    • 300 Gramm Cravatine oder Farfalle (bei mir 500 Gramm)
    • 1 dl Rahm
    • 200 Gramm Crème fraîche
    • Salz und Pfeffer
    Zubereitung:
    Den Kabis vierteln, den groben Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden oder Hobeln. 
    Den Bratspeck in Streife schneiden, Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Pertersilie fein hacken
    .In einer weiten Bratpfanne (mit Deckel) die Kürbiskerne leicht anrösten, herausnehmen und beiseite stellen. In der Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Speckstreifen darin gut anrösten. Die Zwiebeln und den Knoblauch zugeben und glasig dünsten. 
    Nun den Kabis dazugeben, mit Paprika, Salz und Pfeffer würzen und unter häufigem wenden ca 3-4 Minuten dünsten. die Bouillon und der Wein dazugiessen und alles zugedeckt ca 20-30 Minuten weich dünsten; gelegentlich umrühren damit der Kabis nicht anbrennt. Am Schluss die Flüssigkeit in der offenen Pfanne auf grossem Feuer fast vollständig verdampfen lassen. Das war bei mir nicht nötig, ich hatte schon während des dünstens keine Flüssigkeit mehr und so das Rezept mit dem halben Dezi Weisswein ergänzt. Gegen Ende der Garzeit des Kabis die Cravatine in reichlich Salz/ Bouillonwasser bissfest garen, abschütten und gut abtropfen lassen. 
    Rahm, Crème fraîche und gehackte Pertersilie verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Ich habe das Gemisch zum Kabis gegeben und nochmals erhitzt und so mit den speraten Cravatine serviert. Im Rezept käme alles zusamen vor dem servieren. Mit den Kürbiskernen dekorieren.
    E Guete
  • aus dem Ofen,  Dessert,  Hefeteig

    Bienenstich

    Bienenstich kenne ich im klein Format, so Portionenstücke.
    Oder als schmerzhafte Erinnerung an eine Begegnung mit einem kleinen Insekt. Jedoch als Kuchen oder Torte habe ich das bisher nicht gesehen, jedoch bei Google findet man unzählige Einträge. Kürzlich an einer Tupperparty war das eine Empfehlung, für in einer Backofenform zu backen. Mir gefiel die Idee und so habe ich es folgendermassen gebacken.

    Zutaten:

    Hefeteig

    • 500 Gramm Mehl
    • 75 Gramm Zucker
    • 3 dl Milch
    • 20 Gramm Hefe
    • 75 Gramm Butter flüssig
    • 2 EL Vanillezucker
    • 1/2 TL Salz

    Mandelbelag

    • 50 Gramm Butter
    • 70 Gramm Zucker
    • 3 EL Milch
    • 100 Gramm Mandelblättchen

    Füllung

    • 2 Beutel Crème Patisserie
    • 5 dl Wasser
    • 2.5 dl Rahm

    Zubereitung:

    Für den Hefeteig
    In der zimmerwarmen Milch die Hefe auflösen, mit dem Mehl, der flüssigen Butter, dem Zucker und dem Salz zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Hefeteig mit einem feuchten Tuch abdecken und bei Zimmertemperatur ums doppelte gehen lassen. Dauert eine gute Stunde.
    Bei Springform den Boden mit einem Backtrennpapier  auslegen und den Hefeteig da reingeben. Mit den Finger gleichmässig bis an den Rand ziehen.
    Für den Mandelbelag die Butter, mit der Milch und dem Zucker aufkochen.
    Die Mandelblättchen einrühren und auf dem Hefeteig verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad ca 30 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen. Den Kuchen einmal Quer halbieren.
    Für die Füllung den Rahm fast steif schlagen und beiseite stellen. Das Pulver der 2 Beutel in 5 dl Wasser etwa eine Minute einrühren, nun auf höchster Stufe 2-4 Minuten schlagen Den Rahm unterziehen und nun die Creme auf den Boden streichen und mit dem Deckel verschliessen.
    E Guete