• Asiatisch,  Curry,  Eintopf & Suppe,  Gemüse,  Gewürze,  Hauptgang,  Herbst,  Käse,  Knoblauch,  Suppe,  Vegetarisch,  Winter

    Randensuppe mit Kürbis

    Lippenstift- rot und scharf würzig! Das ist das Fazit von Katharine auf ihrem Blog Katharina kocht. Herrlich die Beschreibung oder? Ich mag Randen (Rote Bete) sehr, jedoch bereite ich sie nur in den 0815 Varianten zu weil ich die einzige bin, die sie mag. Also als Salat. Kürzlich beim Auswärtsessen habe ich als Vorspeise ein Randencarpaccio gegessen, auch das hat mir ausgesprochen gut geschmeckt. So habe ich beim Bauer 4 frische Randen und ein Schnitz Kürbis gekauft. Ich wollte schauen ob ich meine Familie so fürs Randen essen begeistern kann, und der Plan ist fast aufgegangen. Bis auf unseren Junior, der fand sie so gar nicht fein. Die Mittlere meinte dazu *muss er ja auch nicht, weil Lippenstiftrot ist sowieso was für uns Mädchen*, und auch für meinen Lieblingsmann, solange ich ihn trage und er die Farbe in Form dieser Suppe essen kann. Eine herrliche, farblich wunderschöne Suppe mit der Kokosmilch und dem Sumach das Gewisse etwas und der Ingwer und das Gemüse hilft die Grippeviren aussen vor zu lassen! Für uns habe ich lediglich einen halben Esslöffel rote Currypaste dazugegeben, Katharina hat 1- 2 Esslöffel notiert. Nachwürzen kann man ja immer und es gibt zudem ganz unterschiedliche Pasten von der Schärfe her. Der beste Entscheid war aber der Sumach (getrocknete, gemahlene violette Steinfrüchte, ist ein Asiatisches Gewürz, mit säuerlichem Geschmack) zu verwenden, den ich vergass Limetten zu kaufen und die Zitrone ergibt nicht das gleiche Aroma. So habe ich anstelle etwas Limettensaft zum abschmecken Sumach dazugegeben.

    Der Inger- Sauerrahm unbedingt dazu servieren! Den klein geschnittenen Peterli haben unser Mädchen alleine aufgegessen….

     

    Zutaten:

    • 650 Gramm Randen
    • 300 Gramm Kürbis
    • 1 rote Zwiebel
    • 1 braune Zwiebel
    • 1 Knoblauchzehe
    • 1 cm Ingwer
    • 1 EL Öl
    • 1/2  EL rote Currypaste
    • 7 dl Wasser
    • 5 dl Kokosmilch
    • Salz
    • 1.5 TL Sumach
    • 1 EL Fischsauce
    • 4 EL Sauerrahm
    • 1/2 EL geriebener Ingwer
    • Petersilie zum Bestreuen

     

    Zubereitung:

    Zu den Randen schälen empfiehlt es sich Handschuhe zu tragen, wem sie ausgegangen sind wie mir, die Hände danach mit etwas Zitronensaft waschen.

    Randen schälen, halbieren und in Würfel schneiden. Den Kürbis ebenfalls schälen und  schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und in grobe Würfel schneiden. Den Ingwer geschält in kleine Würfeli schneiden.

    Nun Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse darin, unter gelegentlichem rühren, etwa 5 Minuten andünsten. Die Currypaste dazugeben und unterrühren, sobald sich der Currygeschmack entfaltet etwa 7 dl Wasser dazu giessen bis das Gemüse bedeckt ist. Einmal aufkochen lassen und dann zugedeckt so lange köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Die Pfanne vom Herd ziehen und die Kokosmilch dazugeben. Die Suppe mit dem Pürierstab cremig pürieren und mit der  Fischsauce, dem Sumach und dem Salz würzen und abschmecken.

    Den Sauerrahm glattrühren, und den geriebenen Ingwer darunter rühren. Die Suppen mit dem kleingeschnittenen Peterli und dem Ingwer- Sauerrahm servieren. Wir hatten dazu frisches Brot und Käse.

    E Guete
    irene

     

  • Ausflug & Ferien,  Restaurantbesuch,  Schweiz

    Essen im Restaurant zum Löwen in Messen (SO)

     

    Wir durften den Geburtstag meines Lieblingsmannes feiern. Da die Grosse im Trainingslager im Wallis war und die Mittlere die Ferien bei den Grosseltern genoss, waren wir mit dem Junior alleine. So haben wir für uns drei einen Tisch im Löwen in Messen reserviert. Das Restaurant ist seit 1822 eine Familiengeschichte und wird seit 1978 von Annemarie und Andreas Graber geführt. 2009 wurde das Bauernhaus umgebaut und bietet eine herrliche Kombination zwischen modern und holzigem. Beim Betreten des Restaurants zum Löwen, steht man im Bistro mit einem Barbereich und dem Blick in die Küche. Da konnten wir dem Küchenteam kurz zuschauen bevor wir begrüsst und an unseren Tisch gebracht wurden. Unser reservierter Tisch befand sich im La Terrasse und war weiss aufgedeckt mit Blume und Kerze. Angenehm, gemütlich und einladend. Für uns war Esther Spycher zuständig, die Bedienung war sehr aufmerksam und persönlich. Die Karte ist überschaubar und zurzeit mit viel Wild aus Regionaler- oder zumindest Schweizerjagd. Auch sonst befinden sich hauptsächlich regionale und saisonale Produkte auf der Löwenkarte. Wir haben uns auch nach einem geeigneten Kindermenü erkundigt. Es gibt keine spezielle Kinderkarte, und auch keine festen Kindermenüs. Die kleinen Gäste dürfen nach Herzenslust wählen und das Küchenteam erfüllt die Wünsche. Unser Junior hätte auch Pizza bekommen, obschon diese so nicht im aktuellen Angebot enthalten ist. Er hat sich aber für die 0815 Variante mit Pommes und Chicken Nuggets entschieden. (schade eigentlich oder?) Das Geburtstagskind hat eine kräftige Wildconsommé mit Sherry und hausgemachten Pilzravioli sowie zartes!Rehschnitzel aus dem Messner- Jagdrevier mit feinen Waldpilzen aus der Region an Wildrahmsauce entschieden. Ich habe das Wildmenü bestellt. Dazu haben wir vom Furat Rosso Sicilia IGT JG 2007 (Produzent Ajello) bestellt.

    Davor genossen wir ein Apéro in Form eines Glases Tröpfel rosè und weissem Martini. Dazu gab es  ein Blätterteigfleuron mit Sesam gefüllt mit Hüttenkäse und Tomaten Tartar von getrockneten Tomaten auf Baguette mit Ei und Gurke. Der Tomatentartar hat mir ausgezeichnet geschmeckt, das wird sicher einmal nachgebaut 🙂

    Als Amuse Bouche gab es ein Stück Waadtländer Saucisson auf frischem Lauchgemüse und Kartoffel. Spätestens da war unsere Erwartung gross!

    Die Butterröllchen waren auf Eis gelegt, dazu gab es herrlichen Zopf und ein feines Bauernbrot aus dem hauseigenen Holzofen. (das Brot entging der Kamera 😉 )

    kräftige Wildconsommé mit Sherry und hausgemachten Pilzravioli

    Vorspeise des Wildmenüs: Felchen aus dem Neuenburgersee leicht gegart, auf Randencarpaccio mit Kürbisspaghetti Erbanara und frischen Trüffeln aus dem Bucheggberg

    Rehschnitzel aus dem Messner Jagdrevier mit feinen Waldpilzen aus der Region, Wildrahmsauce, Apfel gefüllt mit Preiselbeeren, Knöpfli in Butter, Rotkraut und Marroni

    Hauptgang Wildmenü Wildtrilogie: Rosa gebratenes vom Hirsch aus der Hochwildjagd Poschiavao, Wacholdersauce, hausgemachtes Rehwürstchen mit frischen Eierschwämmchen, Knöpfli in Butter, Rotkraut mit Marroni, Jonathan Apfel gefüllt mit Preiselbeeren

    der Wildschweinpfeffer vom Wildmenü

    Sorbetteller als Dessert vom Wildmenü (ursprünglich mit hausgemachtem Nidlechueche, der auf dem unteren Dessertteller ist) Zwetschgensorbet, Apfelsorbet, Himbeersorbet, Zitronenverveinesorbet, Quittensorbet und in der Mitte dunkles Tobleronemousse

    Dessertteller surprise: Unten caramelisiertes Körbli mit Himbeeren, dunkles Tobleronemousse, Crème catalane, Rotweinzwetschgen, Vanilleglace mit Pistaziensegel, Marronicharlotte und in der Mitte der hausgemachte Nidlechueche

    Dem Junior sein Coup Dänemark, da die Glacesaison durch ist haben sie nicht mehr alle Aromen im Angebot, da wie alle anderen Dessert auch alles hausgemacht ist.

     

    Uns hat es ausgepsrochen gut gefallen, das Essen war herrlich und mit viel Liebe zubereitet. Im Löwen Messen wird alles hausgemacht, die Gämse haben sie selber geschlachtet und verarbeitet, wie das Reh auch. Alle Sorbets und Glacen werden im Haus hergestellt und so furchtige, nicht zu süsse Sorbets habe ich selten gegessen. Der kleine Mann hat noch Mayonnaise zu seinen Pommes bestellt und ihr ahnt es, auch die war hausgemacht. Im Löwen Messen sind auch die kleinen Gäste herzlich Willkommen, was für uns als Familie ein grosser Pluspunkt ist. Im Sommer bieten sie, gemäss Homepage auch einen Spielplatz an. Nichtsdestotrotz ist der nächste Besuch mit meinem Liebsten alleine geplant 🙂

    Verabschiedet wurden wir von Frau Graber persönlich, auf eine Art und Weise die dem ganzen Abend entsprach, herzlich und als wären wir Dauergäste. Ich kann das Gasthaus zum Löwen in Messen wärmstens empfehlen.

    Irene

    Bilder: Die Bilder habe ich mit dem Natel ohne Blitz gemacht, deshalb ist die Bildqualität nicht ganz optimal.

  • Fleisch,  Hauptgang,  Herbst,  Sauce

    Mariniertes Rindsgeschnetzeltes

    Im Blogeintrag mit den Koteletts Dijonnaise habe ich euch das *Fleischküche* Buch vorgestellt. Genauso spontan wie die Koteletts ist dieses Geschnetzelte entstanden. Beim Tiefkühler umsortieren und Bestandsaufnahme machen fand ich 600 Gramm geschnetzeltes vom Rind. Das war noch keinen Monat im Tiefkühlschlaf, aber es wollte unbedingt verarbeitet werden. Da ich keine anderen Abendessenpläne hatte auch ideal. Im Rezept kommt noch ein grosser Zweig Rosmarin in die Marinade, die hatte ich gerade nicht zur Hand und liess ihn weg. Da meine Aufräumaktion am morgen früh stattfand habe ich das Fleisch tagsüber marinieren lassen, und das nicht im Kühlschrank, weil ich keine 8 Stunden Zeit mehr hatte um es dann noch mehr als eine Stunde schmorgeln zu lassen. Um 21 Uhr wäre definitiv zu spät gewesen für das Abendessen unter der Woche, die Kinder müssen ja morgens aus dem Haus. Das Rindsgeschnetzelte hat ganz toll geschmeckt, ein ideales Rezept nun für die kälteren Tage. Bei uns wiederum mit Spätzli serviert, die Kinder können zurzeit davon nicht genug bekommen. Und wie die regelmässigen Leser wissen, ist das eine der drei Kinder nicht ganz so aufgeschlossen gegenüber Neuem auf dem Teller und Spätzli kommen bei ihr gleich hinter den Omeletten. Also sind Spätzli eine gute Vorausetzung für ein entspanntes Nachtessen. Die Vitamine kamen aus Lauchmüsli und Rüebli auf den Teller und einer Schüssel Salat dazu. Ein Glas Suser passte perfekt dazu! Herbstessen lässt Grüssen 🙂 Es ist auch ein ideales Gericht zum Vorbereiten. Das Geschnetzelte kann fertig geschmorrt werden und vor dem servieren nochmals erhitzen und mit der Tomatenbutter verfeinert werden.

     

     

    Zutaten:

    • 300 ml Weisswein
    • 50 ml Balsamicoessig
    • 4 Wacholderbeeren
    • 5 Nelken
    • 600 Gramm geschnetzeltes Rindfleisch
    • 25 Gramm getrocknete Steinpilze
    • 3 EL Bratbutter
    • 2 EL weiche Butter
    • 1 EL Tomaten Püree
    • 2 EL Zitronensaft
    • 1 Prise Muskat
    • Salz
    • schwarzer Pfeffer aus der Mühle

     

    Zubereitung:

    Den Weisswein mit dem Balsamico Essig in eine Schüssel geben. Die Wacholderbeeren mit dem Messer zerdrücken und mit den Nelken und 5 Umdrehungen schwarzem Pfeffer aus der Mühle dazugeben. Das Fleisch in die Marinade geben und über Nacht im Kühlschrank marinieren. Eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen.

    Die Steinpilze in lauwarmes Wasser einweichen. Etwas nach 30 Minuten abschütten und gut ausdrücken. Das Geschnetzelte aus der Marinade nehmen und mit Haushaltpapier trocken tupfen. Die Marinade wird noch gebraucht. Mit Salz und schwarzem Pfeffer würzen. Die Bratbutter in einer Bratpfanne erhitzen und das Fleisch Portionenweise anbraten.

    Das Fleisch beiseite stellen.

     

     

    Die Pilze in die Pfanne geben und kurz andünsten. Jetzt 100 ml von der Marinade dazugeben und diese fast vollständig einkochen lassen. Die restliche Marinade dazugeben und das Fleisch beifügen. Zugedeckt auf kleiner Stufe während 1-1 1/4 Stunden weich schmoren.

    Das Fleisch aus der Sauce heben und im Backofen warm stellen. Nun sollte noch ca. 1.5 dl übrig sein von der Sauce, ist es mehr nochmals etwas einkochen lassen.

    Währenddessen die 2 Esslöffel weiche Butter mit dem Tomatenpüree und dem Zitronensaft vermischen. Das geht am besten mit einer Gabel. Mit Muskatnuss und Pfeffer würzen. Kurz vor dem servieren die Tomatenbutter flockenweise in die leicht kochende Sauce einziehen lassen. Nun das Fleisch beifügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    e Guete
    irene

     

    Quelle: Fleischküche von Annemarie Wildeisen

  • Eintopf & Suppe,  Fleisch,  Gemüse,  Gewürze,  Hauptgang,  Herbst,  Knoblauch,  Kochbuch,  Kräuter,  Suppe

    Tomatencrèmesuppe mit Fleischwürfeli

    In dieser Jahreszeit schmeckt eine Suppe einfach köstlich! Wir haben zwar tagsüber angenehm sonnige Temperaturen, doch ist die Sonne kurz weg oder auch morgens und abends ist es herbstlich kühl und auch schon früher dunkle. Ich habe noch ein paar Tomaten bekommen, die so herrlich rochen dass ich sie mit nach Hause nahm. Zu Hause habe ich mit unserem Junior das Suppenbuch Suppen & Soupes von Anne- Catherine Bley aus dem Christian Verlag durchgeblättert und er hat sich für die Tomatensuppe mit Fleischbällchen entschieden. Da ich während unseren Ferien ein Päckli von Betty Bossi bekam mit neuen Küchenhelfern darin und da unter anderem der Würfler enthalten war haben wir diesen gleich ausprobiert. Normalerweise forme ich mit den Händen Kugeln, was in meinen Augen auch effizienter und schneller geht. Sicherlich sind die Würfeli mal eine anderer Form, doch durch das abstechen der Hackfleischmasse drückt es an einem Ende den Würfel etwas zusammen, so dass die Würfel dann auch nicht perfekt sind, was sich durchs braten noch etwas verstärkt. Die Grösse war dafür optimal als Suppeneinlage und auch gleichmässiger als wenn ich sie von Hand rollen würde. Hätte ich eine grosse Menge, wie ich sie für uns 5 als Hauptmahlzeit zubereiten müssen dürfen, wäre das sicher mit viel Zeitaufwand verbunden gewesen. Mein Fazit, mal etwas anderes das aber nicht wirklich notwendig ist. Dafür hat die Suppe herrlich geschmeckt und der Kreuzkümnmel in den Fleischwürfeli gab dem Ganzen eine spezielle Note. Sehr gut kann ich mir anstelle der Kreuzkümmel auch Fenchelsamen vorstellen, ich liebe die Kombination von Hackfleisch und Fenchelsamen wie ich sie auch hier in den Polpette oder hier  in den Hackfleischbällchen verarbeitet habe.

    Hier also nun das Rezept für die Tomatensuppe mit Fleischwürfelieinlage.

     

    Zutaten: (4 Portionen)

    • 2 kleine Zwiebeln
    • 150 Gramm Hackfleisch
    • 2 EL Kreuzkümmel
    • 1 Eigelb
    • 2 Knoblauchzehen
    • 1 Kg reife Tomaten
    • 2 EL Olivenöl
    • 2 EL Tomatenpüre
    • 1 Zweig Thymian
    • 1 Lorbeerblatt
    • 2 Prisen Zucker
    • Salz
    • Pfeffer
    • 100 Gramm Crème fraîche

     

    Zubereitung:

    Die Zwiebeln schälen und sehr fein hacken. Das Hackfleisch in eine Schüssel geben. Den Kreuzkümmel im Mörser etwas zerstossen und dazugeben. Nun die die Hälfte der fein gehackten Zwiebeln und das Eigelb zur Hackfleischmasse geben und von Hand zu einer homogenen Masse kneten. Mindestens 15 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Währenddessen den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Tomaten kreuzweise einschneiden und mit kochendem Wasser übergiessen. Aus dem Wasser heben und die Tomaten Schälen und grosszügig vom Strunk entfernen. Die Geschälten Tomaten in grobe Würfeli schneiden. In einer Pfanne die restlichen Zwiebeln in etwas Olivenöl glasig dünsten. Den Knoblauch und das Tomatenmark dazugeben und kurz weiterdünsten. Nun die Tomatenwürfel dazugeben.

    Den Thymian und das Lorbeerblatt zusammenbinden und mit dem Küchengarnende am Pfannenrand resp. Griff befestigen. So lässt es sich am Schluss besser herausfischen. Mit dem Zucker und etwas Salz würzen und 5 dl Wasser dazugeben. Bei starker Hitze aufkochen lassen, die Platte zurückstellen und den Deckel auflegen. Während  20-30 Minuten köcheln lassen.

    Währenddessen aus der Fleischmasse mithilfe des Würfelers Würfel formen und Portionenweisse in heissem Olivenöl Rundum anbraten. Die Fleischwürfeli würzen und beiseite stellen.

    Das Kräuersträusschen aus der Suppe herausnehmen und diese pürieren. Jetzt die Crème fraîche dazugeben, verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Fleischwürfeli dazugeben und die Suppe nochmals 5 Minuten erhitzen, damit sie sich mit den verschiedenen Aromen der Fleischwürfeli verbindet.

    Ich habe diese Suppe mit frischem Brot und Käse serviert.

    E Gute
    irene
  • Alltagsküche,  aus dem Ofen,  Beilagen,  Kartoffel,  Vegetarisch

    Fächerkartoffeln

    Diese Fächerkartoffeln sehen hübsch aus und schmecken vor allem ganz toll. Durch das einschneiden wird der Fächer oben schön knusperig und im Innern ist die Kartoffel weich. Je nach Gusto lassen sie sich auch würzen. Ob mit frischen Kräutern, nur mit Salz oder einem Kartoffelgewürz. Was auch fein schmeckt, etwa 10 Minuten vor Ende der Backzeit noch Käse darüber geben, geriebener Greyerzer oder aber Raclette-Käse in Stäbchen geschnitten. Einen Salat dazu und ein feines Essen steht bereit. Diese Fächerkartoffeln gab es bei uns auch zum Mittagessen. Ich war am Vormittag unterwegs und habe die Kartoffeln bevor ich aus dem Haus ging eingeschnitten und gewürzt, in den programmierten Ofen geschoben und aus dem Haus. Vor dem Essen habe ich dann noch die Fischfilets gewürzt und kurz durch ein Ei gezogen und währenddessen den Broccoli gedämpft. Solche Essen lieben meine Kinder. Fischfilets essen alle drei sehr gerne, am allerliebsten so durchs Ei gezogen und gebraten. Auch an den Kartoffeln fanden sie gefallen.

     

    Zutaten:

    • 4 grosse Kartoffeln
    • 2 EL Olivenöl
    • Salz
    • Pfeffer
    • Paprika

     

    Zubereitung:

    Die Kartoffeln gut waschen und trocknen lassen/trockenreiben.

    Der Länge nach halbieren und mit Hilfe von zwei Holzspieschen fächerartig einschneiden. Die Holzspiesschen verhindern dass ganz durchgeschnitten wird.

    Die Kartoffeln auf ein Blech setzten und mit dem Olivenöl einpinseln. Mit Salz, Pfeffer und wenig Paprika würzen und im Ofen während 45 Minuten (kommt auch etwas auf die Kartoffelgrösse darauf an) bei 180 Grad backen.

    e Guete
    irene