Brot & herzhaftes Gebäck,  Frühstück & Brunch,  Hefeteig

Weissbrot mit altem Teig

Bei 5 hungrigen Mäuler am Tisch brauchen wir auch oft Brot, wir schätzen alle frisches Brot. Jedoch mögen die drei Kinder keine ganzen Kernen im und auf dem Brot. Aus Dinkelmehloder ein gemisch mit Ruch resp Vollkornmehl geht meistens. Am allerliebsten mögen sie aber Weissbrot. Nach einer Sauerteigbrotbackzeit, die bei den Kindern gar nicht gut ankam, backe ich das Weissbrot (Weizenbrot) mit altem Teig. Das heisst ich stelle einen Hefeteig her und bevor ich ihn gehen lasse, zweige ich jedesmal ca 200 gramm Teig ab. Den bewahre ich in einem Schraubglas im Kühlschrank auf, nehme ihn beim nächsten Bachtag 2 Stunden vor der Teigherstellung raus und gebe ihn zum Weissbrotteig und nehme nach dem kneten wiederum ca 200gramm ab, usw.
Zutaten:
500 gramm Weissmehl
3,2 dl Wasser handwarm
1/2 Würfel Hefe
1/2 El Salz
ca 200 gramm alten Teig
Zubereitung:
Die Hefe (beim mir meistens tiefgefroren) im Wasser auflösen und zum Mehl und Salz geben. Den alten Teig in Stückchen verteilen und alles gute 7 Minuten in der Maschine kneten. Nach dieser Kentzeit ist mein Teig meistens schön warm, aber durch die etwas erhöhte Wasserzugabe auch klebrig weich. 200 gramm Teig abzweigen und in einem Schraubglas im Kühlschrank aufbewahren. Den Teig abgedeckt das doppelte aufgehen lassen und einen Brotlaib formen. Bei 200° ca 30-35 Minuten backen.
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Schweizer Foodbloggerin & Genussmanufaktur Betreiberin.

2 Kommentare

  • Irene

    es hat einen *besseren* Geschmack, Es ist *chüschtiger* und hält sich auch länger. Wichtig ist auch das der Teig gut und lange geknetet wird (auch von Hand) das er schön geschmeidig.
    Der alte Teig wird von mal zu mal besser finde ich. Bin gespannt was du zu berichten hast.
    Grüssli

  • WortSchmid

    Hallo Irene,

    was ist denn der Unterschied, wenn man 200 g alten Teig mitverwendet? Geht es besser auf oder hat das Brot dann einen anderen Geschmack? Das ist ein interessantes Rezept, das probiere ich gleich mal aus, mich nimmt es nur wunder, was der “Trick” am alten Teig ist.

    Viele Grüsse,
    Alexandra

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