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Frittata, so schaffe ich Platz im Kühlschrank

Oft ist es doch so dass sich jenste kleinere und grössere Reste im Kühlschrank ansammeln. Je nach dem gibt es ein Reste-Essen-Znacht, eine Art Buffet wo sich jeder nach Lust und Laune bedienen kann, oder aber die Reste werden weiterverarbeitet. In diesem Fall war es aber so, dass das Gemüse noch roh auf die Verarbeitung wartete. Jedoch in zu kleiner Menge, das es für uns fünf gereicht hätte. Ein paar Röschen Blumenkohl, zwei Rüebli und etwa einen viertel Chabis (Weisskohl) mussten weg. Schinkentranchen und etwas Rahm waren auch noch da. An Käse hatte ich nur noch ein kleines Stückchen Greyerzer im Kühlschrank, somit kam auch das in die Pfanne. Uns hat die Frittata sehr gut geschmeckt. So eine Frittata ist übrigens auch ganz herrlich zum Sonntags-Brunch. Frittata heisst eine italienische Omelette, die auch kalt als Vorspeise gegessen werden kann. Bei uns heissen die Crêpes Omeletten, deshalb musste ein anderer Name her, und Frittata hört sich doch einfach schön an oder?

Zutaten:

  • 1/3 Blumenkohl
  • 2 Rüebli
  • 1/4 Weisskohl
  • 1/2 dl Wasser
  • 1/2 EL Bouillon Pulver
  • 1 EL Olivenöl
  • 4 Scheiben Schinken
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knobli
  • 5 Eier
  • 1 dl Rahm
  • 70 Gramm Greyerzer Käse
  • Salz
  • Pfeffer
  • Paprika
  • Muskatnuss

 

Zubereitung:

Den Blumenkohl in mini Röschen schneiden, die Rüebli schälen und an der Rösti Raffel reiben.

Den Chabis in nicht zu breite Spalten teilen und am Hobel schneiden. Nun das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse während 10 Minuten, auf kleinem Feuer rührbraten. Das Wasser und das Bouillon dazugeben und zugedeckt nochmals 10 Minuten köcheln lassen.

Währenddessen den Schinken in kleine Stücke schneiden.

Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in Würfelchen schneiden. Die Eier und den Rahm zusammen verquirlen und mit Paprika, Pfeffer, Muskatnuss und Salz kräftig würzen. Gut die Hälfte des Käses zur Eimasse geben. Nun den Schinken zum Gemüse geben und die Hitze erhöhen. Etwas rührbraten bevor die Zwiebeln und der Knoblauch dazukommen. Weiter braten bis diese glasig sind und nun mit der Eimasse bedecken. Auf mittlerer Hitze so lange stocken lassen bis oben alles fest ist, mit einem Teller wenden und nochmals etwas backen lassen. Auf einen Teller gleiten lassen, mit dem restlichen Käse garnieren und servieren.

e Guete
irene

 

 

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Schweizer Foodbloggerin & Genussmanufaktur Betreiberin.

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