Kräuter

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    Marokkanischer Karottensalat

    Beim Klärchen aus dem Gourmet Büdchen hab ich den gesehen und gleich auf die Nachkochliste gesetzt. Leider ohne Rezept und Quelle. So habe ich nach dem Rezept gegoogelt und wurde da fündig wo ihn das Klärchen auch her hatte, bei der Schweizerkochzeitschrift Marmite. Obschon sich eingelegte Salzzitronen auch auf dieser Nachkochliste befinden hatte ich keine zur Hand, aber Lust auf Rüeblisalat. So habe ich diese weggelassen. was sicher eine geschmackliche Einbusse war. Wer Koriander nicht mag kann diesen gut durch frische Minze ersetzten, es schmeckt auch so ganz toll. Dieser Salat kann auch gut durch die kältere Jahreszeit zubereitet werden.Der Rüeblisalat hat meinem Lieblinsgmann und mir sehr gut gescheckt, die älteste Tochter fand ihn zum essen und die beiden kleinen haben nicht einmal probiert. Die Rüebli stammten aus dem Garten meiner Schwiegereltern.
    Zutaten:

    • 1 Kilo Rüebli
    • ½ Zwiebel
    • 80 ml Olivenöl
    • 3 Knoblauchzehen
    • 1 TL Kristallzucker
    • 2 kleine, grüne Chilischoten
    • 1 Frühlingszwiebel
    • ¼ TL gemahlenen Ingwer,
    • ¼ TL gemahlene Nelken,
    • ½ TL gemahlenen Koriander,
    • ¾ TL gemahlenen Zimt,
    • 1 TL süsses Paprikapulver,
    • 1 TL Kreuzkümmelpulver
    • 1 EL Weissweinessig
    • 1 Becher griechischer Joghurt
    • 40 Gramm frischen Koriander/ Minze
    Zubereitung:
    Die Rüebli schälen, längs halbieren und in 1 cm dicke Halbmonde schneiden. In eine weite Pfanne geben und mit Wasser bedecken und aufkochen, salzen. Hitze reduzieren und 10 Minuten schwach köcheln, bis die Karotten knackig-gar sind. Absieben und mit kaltem Wasser abschrecken. Trocknen lassen. Die Zwiebel fein hacken. Das Olivenöl in der weiten Pfanne erhitzen. Zwiebeln etwa 12 Minuten darin dünsten, bis sie sehr weich und leicht braun sind. Die Knoblauchzehen schälen und zu den Zwiebeln pressen. Die Frühlingszwiebeln und die Chili fein hacke und mit dem Zucker zu den Zwiebeln geben. Die Gewürze und den Essig  dazugeben und gut umrühren. Nun die vorbereiteten Rüebli dazugeben und vermischen. Mit dem feingehackten Koriander oder Minze dekorieren und mit dem griechischen Joghurt servieren. 
    E Guete Irene
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    Echte Rotzungenfilet an Grapfruitsauce

    Beim Einkaufen sah ich echte Rotzungenfilet aus Wildfang mit dem MSC Label ( aus umweltverträglicher und verantwortungsbewusster Fischerei).  Im Kopf hatte ich den Fisch an Grapefruitsauce, den wir mal im Rahmen der Osteria Widmatt gekocht haben. Das ist eine interne Kochveranstaltung mit meinen Schwestern, wo jede reihum mit ihrem Partner für die anderen 4 einen Mehrgänger kocht, zum geniessen und ohne Kinder. Aber nun wieder zum Fisch an Grapefruitsauce. Ich liebe Grapefruits und mir hat der Fisch damals, bis auf den Dill, super toll geschmeckt. Also nahm ich noch Grapefruits mit nach Hause. Den Dill habe ich durch Estragon ersetzt, jedoch keinen frischen bekommen und so auf getrockneten zurückgegriffen. Anstelle Weisswein gab es hier Rosé, was für mich aber sehr harmonisch war. Es war herrlich und mit Estragon viel schmackhafter als mit Dill. Jedoch ist Dill einfach gar nicht meins, ich versuche es immer mal wieder aber es schmeckt mir einfach nicht so recht. Wer es gerne mit Dill nachkochen will, der kann etwa 2 Esslöffel klein geschnittener Dill in die Sauce geben beim einreduzieren und kleine Dillstängelchen in die Fischrollen legen.

    Zutaten:

    • 8 Rotzungenfilet
    • Salz, Pfeffer
    • 3 EL getrockneter Estragon
    • 1 EL Butter
    • 2 Grapefruits, rosa
    • 1/2 dl Rosé
    • 1.5 dl Doppelrahm
    • 1/4 Teelöffel Koriander, gemahlen

    Zubereitung:

    Die Rotzungenfilets auslegen, mit Salz und Pfeffer würzen. Den Estragon darauf verteilen und sorgfältig aufrollen. Die Rotzungenröllchen halbieren. Den Boden einer Pfanne mit Deckel mit der Butter bestreichen. Die Fischröllchen hineinsetzen. Den Backofen auf 70 Grad vorheizen und eine Platte sowie die Teller mitwärmen. 
    Bei der einen Grapefruit mit einem scharfen Messer die Schale samt weisser Haut wegschneiden. Nun die Schnitze aus den Trennhäuten schneiden.  Über einer kleinen Schüssel arbeiten und so den austretenden Saft auffangen. Den Saft in den verbleibenden Grapefruithäuten von Hand dazu pressen. Die andere Grapefruit auspressen. Mit dem aufgefangenen Saft sowie dem Wein mischen und zu den Rotzungenfilets giessen.
    Die Fischrollen zugedeckt langsam aufkochen, dann auf kleinstem Feuer ca. 7 Minuten knapp gar ziehen lassen. Wichtig: Der Sud darf nie lebhaft kochen, sonst wird der Fisch trocken und verliert sein zartes Aroma. 
    Die Rotzungenrollen aus der Pfanne nehmen, auf die vorgewärmte Platte geben, die Grapefruitsfilets daneben legen, alles mit Alufolie decken und im 70 Grad heissen Backofen warm stellen. Den Grapefruitsud auf etwa 1 dl Flüssigkeit einkochen lassen. Nun den Doppelrahm und das Korianderpulver beifügen und die Sauce noch so lange kochen lassen, bis sie schön bindet. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ich habe die Fischrollen mit Salzkartoffeln, Gemüse und Salat serviert.
    E Guete
    Irene

    Quelle: Annemarie Wildeisen




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    Tomaten- Nektarinen Salat

    In vielen Blogs konnte man diesen Salat bereits bewundern und wurde inspiriert zum nachkochen. Bei uns stand er nun bereits einige Male bereits auf dem Tisch und ist ein herrlicher fruchtiger Sommersalat. Damit er nicht in Vergessenheit gerät und uns den beginnenden Herbst noch etwas verüssen kann nun also auch auf dem Widmatt- Blog, nach unserem Gusto abgewandelt. Letztes Jahr im Juni erschien das Rezept in der Deutschen Kochzeitschrift Effilee.

    Zutaten: (2 Personen)

    • 400 g Tomaten
    • 2 Nek­ta­rine
    • 1 EL Weißweinessig
    • 2 TL flüs­si­ger Honig
    • 3–4 EL Olivenöl
    • Salz
    • Pfef­fer
    • 1 Zweig Basilikum
    • 200 Gramm Feta

    Zubereitung:

    Bei den Tomaten den Stielansatz rauschneiden und in Scheibe schneiden. Die Nektarinen halbieren und den Stein entfernen. Die Hälften in Spalten schneiden.  Aus dem Öl, Essig, Honig Salz und Pfeffer eine Sauce anrühren. Die Tomatenscheiben und Nektarionenspalten auf einen Teller legen, den Feta und den Basilikum in Streifen darüber geben. Mit der Sauce beträuffeln und servieren. Passt herrlich zu Grillfleisch.

    E Guete 
    Irene
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    Tomatensalat mit Wassermelone und Grapefruit

    Noch so ein herrlicher Sommersalat! Die Kombination zwischen fruchtig süss und sauer schmeckt ganz toll, spannend ist der Vanillegeschmack dazu. Gegessen haben wir ihn zu Fisch, passt jedoch auch bestens zu Fleisch vom Grill. Bei Milliways habe ich diesen Salat gesehen, dort gibt es Koriander an den Salat, uns war das zu dominant und so gibt es bei uns nun frische Mieze oder etwas Basilikum dazu.

    Zutaten: (für 2 Personen)

    • 1 Zitrone
    • 1 TL Vanillemark
    • 1 EL Zucker
    • 2 EL Olivenöl
    • 1/2 rote Zwiebel,
    • 1 rosa Grapefruit
    • 2 Tomaten
    • 200 g Wassermelone
    • Frische Minze
    • Salz und Pfeffer

    Zubereitung:

    Von der Zitrone Zesten abschneiden, danach die Zitrone halbieren und auspressen. 
    Zesten, Saft und Vanillemark mit dem Zucker in einer kleinen Pfanne aufkochen und etwa 5 Minuten auf kleiner Hitze köcheln lassen. Olivenöl mit dem Zitronensirup gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden, funktioniert mit einem Hobel am besten. Die Grapefruit gut schälen und filetieren. Tomaten in Scheiben schneiden und die Wassermelone ebenfalls in Scheiben schneiden. Diese grob entkernen und aus der Schale lösen. Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke schneiden. Grapefruit, Tomaten, Zwiebel, Melonenstücke und die Sauce in eine Schüssel geben. Minze kleinzupfen und hinzugeben. Alles miteinander vorsichtig verrühren und servieren.
     
     
    E Guete 
    Irene 
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    Lachs- Crevetten- Spiesschen mit Avocado

    Fisch essen unsere Kinder gerne, ausser in Stäbchenform , die mögen sie überhaupt nicht. Am allerliebsten haben sie Fischfilets. Oft gab es bei uns Pangasiusfilet, jedoch seit einem Dokumentarfilm auf ARD , wo man sah wie die Fische gehalten werden, gibt es den nicht mehr. So ist unser Fischkonsum geringer geworden, jedoch gibt es bei uns im Nachbarsdorf eine Fischzucht wo es Lachsforellen und Forellen, filetiert oder ganz zu kaufen gibt. Dazu ein anderes mal mehr. Diese Crevetten- Lachs Speisschen fand ich im neuen GreenGourmet Kochbuch der Migros. Dieses Buch entstand in der Zusammenarbeit mit dem WWF. Diese Spiesschen könnten durchaus auf dem Grill zubereitet werden, dazu würde sich sicher auch die Garschale von Betty Bossi eignen, die wir auch schon in Gebrauch hatten. Doch hier wurden sie in der Bratpfanne zubereitet und haben allen sehr gut geschmeckt.

    Zutaten:

    • 350 Gramm Lachsfilet
    • 1 nicht zu reife Avocado
    • 12 Crevettenschwänze ca 200 Gramm
    • 1/2 Bund glatte Peterli
    • 4 EL Öl
    • 1 EL flüssiger Honig
    • 1 Zitrone
    • Salz
    • Pfeffer

    Zubereitung:

    Lachs in 2 cm grosse Würfel schneiden, Avocado halbieren, Kern entfernen. Fruchtfleisch in 1 cm breite Schnitze schneiden und diese nochmals quer halbieren. Lachs, Avocado und Crevetten abwechslungsweise aus Holzspiesse stecken. Peterli hacken, mit Öl und Honig mischen. Die Speisschen damit bepinseln. Mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Bratpfanne bei mittlerer Hitze rundum ca 5 Minuten braten. Zitrone halbieren und mit den Spiesschen servieren. Dazu schmeckt Reis und Blattsalat herrlich.

    E Guete
    Irene