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Gelbes Früchte- Curry mit Poulet

Currys liebe ich! Das kann es bei mir durchaus mehrmals die Woche geben. Da mein Lieblingsmann Currys auch sehr mag und die Grosse und der Kleine sie meistens auch mögen und die Mittlere sich zu gerne dem dazu servierten Reis zu wendet ist das ein optimales Essen in der Widmatt. Zudem äusserst vielseitig. Grünes Gemüsecurry ist ein idealer Gemüserestenverwerter, da kann alles reingeschnippselt werden das sich über die Woche angesammelt hat, gleich wie das Früchtecurry mir als Verwertung der Früchteresten dient. Bei uns werden zum Beispiel Bananen nur ab und zu gegessen und alle mögen sie nicht zu reif, doch wie das bei allen so ist reifen sie auch bei uns oftmals zu schnell. Dann mögen wir sie aber sehr gerne im Früchtecurry. Da neben 2 reifen Bananen noch eine halbe Kaki und eine halbe Ananas vom Zvieri übrig war, musste nicht lange gesucht werden was ich meiner Familie zum Znacht auftische. Es hat wunderbar geschmeckt, sogar die Reis Esserin hat eine zweite Schale geholt um von dem gelben Fleisch zu essen. Somit waren die 350 Gramm Pouletfleisch äusserst knapp und ich hätte ohne Probleme das Doppelte zubereiten können….. So fein die Currys auch schmecken und so oft es sie bei uns auch gibt, fotogen ist kaum eines dieser Eintopfgerichte. Die überzeugen hauptsächlich Geschmacklich, das dafür umso mehr!

 

Zutaten:

  • 350 Gramm Schweizer Pouletgeschnetzeltes
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 kleine Bananen
  • 1/2 Kaki
  • 1/2 Ananas
  • 2,5 dl Kokosmilch
  • 1.5 dl Wasser
  • 1 EL gelbe Currypaste
  • 1 TL Currmischung scharf
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 dl Rahm
  • Bratbutter

Zubereitung:

Die Ananas schälen und den Strunk wegschneiden, in kleine Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und in kleine Würfeli schneiden. Die Bananen schälen und in Rädchen schneiden. Die Kaki ebenfalls schälen und in Würfeli schneiden. In heißer Bratbutter das Pouletfleisch kurz anbraten, die Zwiebeln dazu und weiter kurzbraten. Nun die Currypaste und das Pulver dazugeben und etwas mitbraten bis es duftet. Mit der Kokosmilch und dem Wasser ablöschen. Je die Hälfte der Ananas und Banane dazugeben und während 15 Minuten köcheln lassen. Die restlichen Früchte sowie den Rahm dazugeben und nochmals ungefähr 5 Minuten köcheln lassen. Mit Basmatireis servieren.

E Guete
Irene

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Schweizer Foodbloggerin & Genussmanufaktur Betreiberin.

5 Kommentare

  • Kaddy

    Eine super Früchteresteverwertung, habs heut nachgekocht, allerdings mit Bananen und einfach 2 Äpfeln, ist sehr fein geworden :). Die kleine fands genau wie mein Mann und ich sehr lecker, die grosse, naja die kann mit Curry nicht soviel anfangen, aber probiert hat sie es…
    Liebe Grüsse,
    Kathrin

  • Denise

    Hoi Irene

    Bin schon länger eine von deinen “stillen” Leserinnen und finden Deinen Blog einfach super. Hab jetzt aber doch mal ne Frage. Hab gerade letzte Woche ein Curry mit Ananas und Bananen gemacht, welches leider aber irgendwie bitter wurde. Habe gehört, dass dies an den Ananas liegen könnte. Ich habe sie nicht angebraten, sondern am Schluss reingeschüttet. Hast du diese Problematik auch schon gehabt? LG Denise

    • Irene Thut-Bangerter

      Liebe Denise
      Schön einen Kommentar einer stillen Leserin! Herzlich Willkommen in der Widmatt-Küche 🙂 Das Porblem ist, das es wohl ander Ananas lag. Durch die Enzyme in Verbindung mit Milchprodukten kann es bitter werden (auch Kiwi und Papaya haben die Eigenschafft) meistens tritt es etwas verzögert auf. Umgehen kann man es das man zB für eine Torte aus der Ananas oder Kiwi eine Confi kocht und so die Torte füllt, oder auf Dosenananas zurück greifft. Was ich wiederum nicht fein finde 🙂 Bei den Currys weiss ich nun nicht ganz sicher ob es mit der Kokosmilch auch passieren kann, ich habe ja nur ein ganz wenig Rahm drinn (war ein Resten). Bei meinem Ablauf mache ich wohl etwas richtig, denn meine Fruchtcurrys werden nicht bitter und ich verwende zu 99% immer Ananas und die immer frisch. Was auch abhilfe schafft ist dei Ananas zu blanchieren, dann würde ich nach dem anbraten mit Bouillon und allenfalls etwas Weisswein ablöschen und das erst etwas einkochen lassen bevor die Kokosmilch und Rahm dazukommt. So kannst du es auch umgehen, und am Schluss die Anans vor dem servieren rein und essen 🙂 Was auch wichtig ist beim Gewürze anbraten und der Pasta, nicht zu lnage vorallem das Pulver kann durch zu heftiges rösten bitter werden. Ich hoffe das hilft dir weiter.
      Liebs Grüessli
      Irene

  • Claudia

    Guten Morgen liebe Irene
    Habe diesmal keine Frage, ueberhaupt gar nichts hinzuzufuegen nichts zum meckern. . Bin einfach nur 100 prozentig mit dir einverstanden. Bei uns geht es genauso, und wir alle lieben Curry und es gibt oft currygerichte. Einfach nur herrlich. Schoenen Tag. Claudia

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