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    Post aus meiner -WIDMATT- Küche

     

    Das ist eine ganz bezaubernde Aktion und ich bin das erste Mal mit dabei. *Lasst uns picknicken* ist die dritte Tausch-Aktion. Da konnte man sich anmelden und wird von den drei Initiantinnen einem Tauschpartner zugeteilt. Es hat auch etliche SchweizerInnen die hier mitmischen und ich wurde Miriam und ihrem inspirierenden Blog *Lianas Welt* zugeteilt. Diese Woche werden die Pakete liebevoll gepackt geschnürt und per Post zur Tauschpartnerin gebracht. Nicht so das meine Paket….. dieses kam per persönlichen Kurier an die Widmattschen Haustür. Erst war ich noch mitten beim Französischaufgaben erledigen mit unserer Grossen und schon standen drei Packet- Engel vor unserer Haustür. Mit einem wunderschönen Picknickkorb, gefüllt mit liebevoll gebackenem und selbstgemachtem. Nun aber erst zu den Köstlichkeiten die hier in der Widmatt-Küche hergestellt wurden. Leicht habe ich es mir nicht gemacht, denn es sollte ja auch nach dem Postweg noch geniessbar sein und nicht lauter Krümmelberge im Packet liegen. Ich habe mir dann folgendes Picknick zusammengestellt:

    Die Rezepte verblogge ich nun vor zu und verlinke sie dann hier zurück. Erstmals ein paar optische Eindrücke. Die Kür war schlussendlich alles heil zu verpacken, aber vor allem auch hübsch zu verpacken. Die Miriam ist eineVerhübscherin, wie es unsere Mittlere sie nennt. Sie dekoriert und verpackt, ja sie bietet sogar Kurse an und betreibt einen Shop. Da kommt Frau ins Schwärmen und ich war angefixt es für sie auch recht hübsch zu verpacken. Doch seht selbst:

     

     

    Artischokencrème auf Käsebiscuit

     

     

     

     

     

    Aprikosen- Florentiner

     

     

     

     

    Käsebiscuit

     

     

    Zucchini in Öl

     

     

    pikante Cashewkerne

  • Alltagsküche,  Apéro,  aus dem Ofen,  Brot & herzhaftes Gebäck,  Fingerfood,  Gemüse,  Käse,  Knoblauch,  Pilze,  Salat,  Vegetarisch

    Crostini mit Zucchetti und Pilzen

    Crostini ist Sommerfeeling für uns. Gerade ist bei uns Herbstwetter angesagt und wir können den Sommer wohl verabschieden. Trotzdem oder gerade deshalb hier noch etwas Sommer für auf den Teller. Diese Crostini gab es bei uns in den letzten Wochen ab und zu. Für die Crostini nimmt man ein Baguette oder ein Ciabattabrot, ich mag es wenn es getoastet/geröstet ist und nach dem Belegen am besten sofort geniessen. Was aber auch herrlich schmeckt, dafür mit etwas mehr Aufwand verbunden ist, ist selber aus Pizzateig Brot backen. Längliche Brote formen und diese nach dem backen und auskühlen in Scheiben schneiden, im Ofen rösten und belegen. Herrlich!
    Die Pilze schmecken auch ganz toll als Salatbeigabe, etwa auf etwas Lattich Salat, ich kann sie mir aber auch bestens auf Wintersalat vorstellen…. doch bis dahin haben wir ja noch etwas Zeit. Hier habe ich die Pilze für die Crostini auf Lattichsalat angerichtet. Erst den Salat mit Salatsauce mischen, auf den Tellern anrichten und mit den Pilzen bestreuen. Den Rand habe ich mit Cremea di Balsamico dekoriert.

    Pizzabrot

    Zutaten:

    • 500 Gramm Mehl
    • 1/2 Würfel Hefe = ca. 20 Gramm
    • 3 dl handwarmes Wasser
    • 3 EL Olivenöl
    • 1 EL Salz
    • Olivenöl

    Zubereitung:

    Die Hefe im Wasser auflösen. Das Mehl mit dem Salz vermischen und das Olivenöl dazugeben. Nun mit dem Hefewasser zu einem Teig verkneten. Ich lasse ihn mindestens 7 Minuten in der Maschine. So wird der Teig schön warm und es ergibt ein luftiges Brot. Nun mit einem feuchten Tuch zugedeckt um das doppelte aufgehen lassen. Das dauert je nach Zimmerwärme ungefähr eine Stunde. Nun aus dem Teig zwei längliche Brote formen und bei 220 Grad ca. 25 Minuten backen. Auskühlen lassen und danach in Scheiben schneiden und mit etwas Olivenöl beträufelt im Ofen rösten. Für die 16 Crostini`s habe ich eines der Brote gebraucht. Das Andere lässt sich in einem Gefrierbeutel einfrieren, darin über Nacht auftauen und nach dem aufschneiden wie oben beschrieben toasten.

    Crostini mit Pilzen in Balsamico ca. 8 Stück

    Zutaten:

    • 100 Gramm Champignons
    • 1/2 Zwiebel
    • 1 Knoblizehen
    • 1 EL Olivenöl
    • 1 EL Balsamico
    • Salz
    • Pfeffer

    Zubereitung:

    Die Pilze putzen und beim Strunk etwas anschneiden, Je nach Grösse halbieren, vierteln oder in Scheiben schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in kleinste Würfelchen schneiden. Nun eine Bratpfanne heisse werden lassen und die Pilze in einem Esslöffel Olivenöl rührbraten. Nach etwa 2 Minuten die Zwiebeln und den Knoblauch hinzugeben und nochmals etwa 2 Minuten rührbraten. Nun mit dem Balsamico ablöschen und etwas einziehen lassen. Ab der Platte ziehen und mit Salz und Pfeffer würzen. Auf die gerösteten Brotscheiben verteilen. Passt auch toll über Salat.

    Crostini mit Zucchetti und Knoblauch ca. 8 Stück

    Zutaten:

    • 50 Gramm Zucchetti
    • 1 Knoblauchzehe
    • 1 EL Olivenöl
    • 40 Gramm Frischkäse mit Knoblauch
    • Salz

    Zubereitung:

    Die Zucchetti in kleine Würfelchen schneiden, dabei die Kernen rausschneiden. Die Knoblauchzehen schälen und in kleinste Würfelchen schneiden. Mit dem Olivenöl und den Zucchettiwürfeli mischen und mit etwas Salz würzen. Auf die gerösteten Brotscheiben den Frischkäse streichen und von den marinierten Zucchettiwürfeli darauf geben.

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    irene

  • Alltagsküche,  Eintopf & Suppe,  Familienrezept,  Fleisch,  Gemüse,  Hauptgang,  Kartoffel

    Retro oder Vergiss-mein-nicht! Rüebli & Kartoffeln mit Wienerli

    Eine Klassiker, den es genauso und oft bei mir in Kindheitstagen gab. Zusammen in einer Pfanne gekocht und am Schluss die Wienerli darauf legen. Auch meinen Kindern, zumindest 2/3 davon, schmeckt das genauso gut. Da es hier ja nicht nur um neu erprobte Rezepte geht, sondern auch für mich und meine Liebsten ein Familienkochbuch sein soll, also nun ein Retro- Rezept. Hier jedoch eine speziellere Version, da ich noch 2 Handvoll Speckwürfeli übrig hatte und die auch aufgebraucht werden sollten. Diese können genauso gut weggelassen werden und ohne Wienerli ist es auch für die Vegetarischen Mitesser ein schmackhaftes Essen. Die Speckwürfeli geben dem Ganzen eine würzige Note und ich finde sie sehen auch optisch toll aus!

    Zutaten für 4 Personen:

    • 700 Gramm Rüebli
    • 300 Gramm Kartoffeln festkochend
    • 80 Gramm Speckwürfeli
    • 1 Schluck Weisswein (etwa 1/2 dl)
    • 2-.2.5 dl Wasser
    • 1 Gemüse-Bouillontöpfli
    • 4 Wienerli

    Zubereitung:


    Die Rüebli und Kartoffeln schälen. Die Rüebli in Scheibchen und die Kartoffeln in Würfeli schneiden.
    Die Speckwürfeli auf in die kalte Pfanne geben und zusammen aufheizen lassen. Sobald die Speckwürfeli etwas Farbe angenommen haben die Rüeblischeiben dazugeben und auch etwa 2 Minuten rührbraten. Nun die Kartoffeln dazugeben und etwas anziehen lassen.

     Mit dem Weisswein und dem Wasser ablöschen und die Bouillon einrühren. Während 15-25 Minuten (je nach Grösse der Rüebli und Kartoffeln) weich garen, das Gemüse sollte noch nicht zerfallen. Je nachdem etwas Wasser dazu giessen. Ein paar Minuten vor Garende, oder wenn das Gemüse gar ist die Wienerli darauf legen und mit geschlossenem Deckel noch ein paar Minuten ziehen lassen.

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    irene
  • aus dem Ofen,  Chrömli, Guetzli & Cookies,  Dessert,  Eier,  Fingerfood,  Schokolade,  Znüni/Zvieri

    Cookies mit weisser Schokolade und Haferflocken

    So meine Lieben hier ist es nun! Auf dieses Rezept wird schon gewartet und ich habe es schon vor dem verbloggen weitergegeben weil die Cookies so gut geschmeckt haben. Auf der Suche nach einer *Beilage* zu einer Erdbeercrème habe ich in meinem Google Reader dieses Kekse von Sarah und ihrem Blog (no) plain Vanilla Kitchen gefunden. Sie sind auch schnell zubereitet, einzig das backen, vor allem in der Menge die ich brauchte für den Mittagstisch dauert etwas. Es ist sehr zu empfehlen nur wenige, in meinem Fall 9 Stück auf ein Blech zu geben. Damit sie Platz haben und nicht zusammenkleben. Beim Probebacken habe ich auch verschiedene Arten von Häufchen aufs Blech gesetzt. Mir haben sie am besten geschmeckt, wenn ich von der Masse einen Teelöffel zu einer Kugel gerollt habe und dann nur etwas flachdrücken. In einer Blechdose lassen sie sich auch ein paar Tage aufbewahren, sollte es überhaupt Reste geben. Meine weisse Schokolade ist eine 36% Cuverture von der Firma Felchlin in Tropfenform, die ich zusätzlich gehackt habe. Als Ersatz geht aber auch eine andere weisse Schokolade von guter Qualität.
    Zutaten für etwa 50 Stück:
    120 Gramm Mehl
    3/4 TL Backpulver
    1/2 TL Natron
    1/4 TL Salz
    215 Gramm Butter
    100 Gramm Zucker
    55 Gramm brauner Zucker
    1 EL Vanillezucker
    1 Ei
    180 Gramm feine Haferflocken
    170 Gramm weisse Schokolade
    Zubereitung:
    Die Butter schmelzen und beiseite stellen, dass sie etwas auskühlen kann. Den Ofen auf 175°C (Umluft) vorheizen. 
    Die weisse Schokolade hacken. Nun in einer Schüssel das Mehl, das Backpulver, das Natron und das Salz vermischen. In einer zweite Schüssel die Butter, den weissen Zucker und den braunen Zucker sowie den Vanillezucker verrühren. Das Ei  verquirlen und zu der Zuckermasse hinzufügen. Nun die Mehlmischung darunter rühren und jetzt noch die Haferflocken und die gehackte Schokolade hinzugeben und alles gut verrühren.
    Zwei Bleche mit Backpapier auslegen. Darauf leicht flachgedrückte Kugel- Portionen (etwa einen Teelöffel voll) verteilen. Nun die Cookies während 12 Minuten im Ofen backen. Sie sollten an den Rändern etwas Farbe annehmen. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Auskühlgitter erkalten lassen. Nun mit dem übrigen Teig wie oben geschrieben weiterfahren.
    E Guete
    irene

     

  • aus dem Ofen,  Beeren,  Fleisch,  Geflügel,  Gewürze,  Hauptgang,  Sauce

    Pouletbrust an Heidelbeersauce

    In unserer Region haben wir einen tollen Beerenhof, da gibt es diverse Beeren zum selber pflücken. Was einerseits die Kinder lieben und auch ein Erlebnis ist. Im Frühjahr waren wir ab und zu dort zum Erdbeerenpflücken und nun ein paar Mal in den Heidelbeersträuchen. Schon allein der Altwyden- Beeren Hof hinterlässt jedes Mal einen äusserst positiven Eindruck und die Beeren sind einfach herrlich. Beim Heidelbeeren ablesen sind wir immer um einiges schneller als bei den Erdbeeren. Was in keinster Weise mit dem *schnouse* (probieren) zu tun hat, den alle drei lieben Beeren sehr. Aber die Sträucher sind höher und so besser zum Ablesen. Mit fast 5 Kilo Beeren sind wir kürzlich nach Hause gekommen. Viele davon haben wir natürlich einfach so gegessen, ein paar sind in den Tiefkühler gewandert und mit einem Teil davon habe ich diese fruchtige, wunderschön in der Farbe und toll schmeckende Sauce gekocht. Gesehen habe ich sie bei Nina auf ihrem *Ninas kleiner Foodblog*. Wie sie mag ich es auch wenn Früchte im Essen sind. Nina hat erwähnt das sie das nächste Mal die Crème Fraîche würzen würde, das habe ich berücksichtig und mit den Gewürzen nicht gespart. Der Aufwand ist gering und durch die Marinade und die Crème fraîche zu den Heidelbeeren sehr zu empfehlen nach zukochen.
    Zutaten: 
    • 4 grosse Pouletbrüste
    • 1 TL bunte Pfefferkörner
    • 4 Wacholderbeeren
    • 1 TL getrockneter Thymian
    • 4 EL Olivenöl
    • 1  Zitrone
    • 200 Gramm Crème fraîche
    • 200 Grammfrische Heidelbeeren
    • Salz

     
     
     
     

    Zubereitung:
     
    Die Pfefferkörner und die Wachholderbeeren im Mörser zerstoßen. Den Thymian, der Abrieb der Zitronenschale und das Olivenöl dazugeben. Die Pouletbrüste darin 2 Stunden marinieren. Das marinieren stand im Rezept nicht, mir kam es aber gelegen, da wir Besuch hatten zu diesem Essen. Nun die Pouletbrüste mit etwas Salz würzen und kurz in der heissen Bratpfanne auf beiden Seiten Farbe annehmen lassen. Nun Das Fleisch in eine Gratinform geben und im vorgeheizten Ofen für 10- 15 Minuten garen lassen. In der Zwischenzeit die Zitrone auspressen und mit der Crème fraîche verrühren, da würde ich beim nächsten Mal sparsamer damit umgehen und nur die Hälfte vom Saft verwenden. 
    Nun die Crème fraîche und die Heidelbeeren um und über das Fleisch verteilen und nochmals für 10 Minuten in den heissen Ofen.

    e Guete
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