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    Buchbesprechung: Venedig, die Kultrezepte

    widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte. Fotografie ©Grégoire Kalt

    Venedig, die magische Stadt Nordosten Italiens. Tausende von Brücken, verwinkelte Gassen und historischen Bauten. Ich war schon 4 Mal in Venedig, ein Besuch war nach meiner Abschlussprüfung mit dem Lehrbetrieb. Wir waren ein paar Tage in Venedig auf einer Fotoreise. Frühmorgens sind wir auf, um das besondere Licht und die menschenleere Stadt zu fotografieren und abends, um die blaue Stunde einzufangen. Auch Venedig bei Nacht hat einen grossen Charme. Wir waren in der Zeit kurz vor dem Karneval, Venedig war fast ausgestorben. Ich empfand es als herrlich und eindrücklicher als die Besuche im Sommer und Herbst. Venedig hat einen besonderen Charme, der auch je nach Jahreszeit und somit je nach Touristenaufkommen anders ist. Deshalb freute ich mich sehr auf das Venedig Buch das im AT Verlag erschienen ist.

    widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte. Fotografie © Grégoire Kalt
    Fotografie © Grégoire Kalt

    Unter Kultrezepte aus Venedig konnte ich mir nichts vorstellen. Denn an vielen Orten gibt es das Menu Turistico, ein dreigängiges Menu zum Fixpreis. Da wird oft als Hauptgang Fleisch oder Fisch serviert. Damals war mir das aber auch egal, ich war zum Fotografieren dort. Vielleicht ist das Angebot heute anders, oder ich würde sicher suchen bis ich was anderes finden würde. Jedoch mag ich mich an die vielen Cafés erinnern, die wir oft besucht haben.

    © widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte: Tramezzini Tramezzino, süsse und gefülltes Gebäck, Café Latte oder einen herrlichen Aperitif. So war ich auf die Kultrezepte sehr gespannt und verlierte mich erst ganz in dem Buch, als es in der widmatt ankam. Beim Durchblättern und lesen des Buches, tauchten immer wieder schöne Erinnerungen analog zu den Rezepten, oder den Spaziergängen auf. Die persönlichen Einleitungen zu den Rezepten, sind etwas was mir an jedem Buch immer sehr gefällt. Ich mag in jedem Fall diese persönlichen Worte, Gedanken und Tipps der Autoren. Zudem sind anhand von fünf Spaziergänge, hübsche und sehenswerte Ecken von Venedig enthalten. Mit Hinweisen zu Sehenswürdigkeiten, Restaurant und Einkaufsempfehlungen. Diese Adressen gibt es gesammelt am Schluss des Buches auf einer Doppel Seite zu finden.

    © widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte: Polpette

    Das Buch beinhaltet viele Bilder, diese vermitteln durch ihre Einfachheit einen authentischen Eindruck wie das Essen in Venedig serviert wird. Die Autorin Laura Zavan konnte in die Rezepte, das typische venezianische Flair der traditionellen Küche, durch die Mithilfe ihrer Freunde und Bekannten Restaurantbetreiber aus Venedig einfliessen lassen. Ebenso interessant sind die detaillierten Erklärungen zu ausgesuchte und eben auch typischen Lebensmitteln; so zum Beispiel der hausgemachten Pasta, der Polenta oder des Stockfisches. Letzterer ist schwer ausserhalb Italiens zu bekommen und schon alleine deswegen muss ich noch einmal nach Venedig!

    © widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte: ZonchiadiDurch die viele Hinweise, Erklärungen und auch Tipps und Empfehlungen und natürlich den vielen Rezepten, macht dieses Buch einzigartig und zu einem Art Reiseführer für den Genussmenschen. Es empfiehlt sich aber auch als tolles Geschenk für Venedig Fans um in Erinnerungen zu schwelgen oder Freunden zu schenken die eine Reise nach Venedig planen. Etwas Mühe hatte ich mit der Schrift der Italienischen Rezepttitel, die lässt sich trotz des grossen Schriftgrades nicht so einfach lesen. Der Deutsche Titel darunter und der Rezepttext sind dagegen auffallend klein, dafür aber bestens lesbar. Was schlussendlich ja auch das wesentlich ist.

    widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte. Fotografie © Grégoire Kalt
    Fotografie © Grégoire Kalt

     

    Inhaltlich ist das Buch in 12 Kapitel aufgeteilt, ich finde diese Unterteilung sehr gut gelöst.

    • Vorwort
    • Il Bacaro & I Cicheti / Aperitif auf venezianisch
    • Spaziergang durch Cannaregio
    • Antipasti/ Vorspeisen
    • Spaziergang durch San Polo
    • Primi Piatti/ Nudeln, Ravioli, Gnocchi, Risotti und Suppen
    • Secondi Piatti e Contorni/ Fisch, Fleisch, Beilagen
    • Spaziergang durch Santa Croce, Dorsoduro und Giudecca
    • Spaziergang auf den Inseln Mazzorbo und Burano in der Lagune
    • Dolci/ Desserts und süsse Leckereien
    • Anhang

    © widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte: Tramezzini © widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte: Frittata di erbe

    Daten zum Buch: Venedig, die Kultrezepte

    © widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte: Polpette

    Schwieriger gestaltete sich die Auswahl der Rezepte, die ich für diese Rezension testen wollte. Einerseits suche ich mir gerne verschiedene Gerichte aus, um die Vielfalt eines Buches auch wiedergeben zu können. Da der typische Stockfisch hier nicht zu bekommen war, schieden diese Rezepte schon mal aus. So habe ich Tramezzino mit Thunfisch und Ei, Polpette, Frittata de Erbe, Finocchi al Latte und Zonchiada (Ricotta Tartelettes) ausgesucht. Alles hat uns gut geschmeckt, die Polpette war nicht überraschend aber alltagsfein, gab es daher schon ein paar Mal nach diesem Rezept. Die Ricotta Tartelettes erinnerten uns an Italienische Cafés und waren sehr fein.

    © widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte: Frittata di erbe Die Frittata ist perfekt um Gemüse ganz aufzubrauchen, da vorallem das Grün verwendet wird. Eine ganz tolle Idee, um sie lauwarm als Vorspeise oder als Znacht zu servieren. Die Tramezzino dürfte ich wöchentlich auftischen, solide fein und genau so wie wir sie gerne essen. Der Fenchel was gut, wir mögen ihn aber am allerliebsten ohne irgendwas aus dem Steamer und sind daher vielleicht auch nicht der Massstab.

    Nach wie vor hat es etliche Zettel im Buch, unsere Grosse würde sich am allerliebsten durch all die Meeresfrüchterezepte essen, zudem hat es für die kommende Frischluftsaison auch den einen oder anderen Aperitif darin, welche wir uns vorgemerkt haben.

    © widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte: Zonchiadi

    Ich bedanke mich beim AT- Verlag für dieses Buch das ich zur Verfügung gestellt bekommen habe, um diese Buchempfehlung zu schreiben. Wie bereits einleitend geschrieben kann ich Euch das Buch: Venedig die Kultrezepte empfehlen.

    widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte. Fotografie © Grégoire Kalt
    Fotografie © Grégoire Kalt
    So wünsche ich der zukünftigen Leserschaft viel Spass beim ventischem Flair und den Streifzügen durch die Gassen und Restaurants Venedigs.
    Vorallem aber beim Zubereiten und geniessen der Rezepte.

     

    © widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte: Finocchi al LatteIrene
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    Käse- Profiteroles in Rüebli-Kokossuppe; wir retten was zu retten ist

    ©widmatt.ch Rüeblisuppe mir Käse Profiterols   ©widmatt.ch Rüeblisuppe mir Käse ProfiterolsEs ist wieder so weit, die Truppe *wir retten was zu retten ist* ist einmal mehr in geheimer Mission unterwegs gewesen und geht in die vierte Runde. Heute retten wir die Suppeneinlage.

    wir retten

    Da eine Suppeneinlage aber ohne Suppe keine Suppeneinlage ist, gibt es hier beides. Meine Suppeneinlage, Profiteroles mit Käse, habe ich in meinem neuen CC gerührt. Perfekt! Da kann auch ich Brandteig gut. Man kann ihn auch auf herkömmliche Art in der Pfanne rühren, habe ich vorher immer so gemacht. War aber nicht meine Lieblingsbeschäftigung und dank der Einfachheit ihn in der Kochmaschine zu rühren, wird es nun öfters etwas aus Brandteig geben. Aus dem Ofen fielen die kleinen Dingerchen (man darf gerne auch Scheisserchen sagen 😉 ) etwas zusammen und so fanden die Kinder das seine Ufos. Omeletten Ufos, die mittlere erinnerte den Geschmack an Omelette mit Käse und hat sich gleich noch lieber gehabt.

    ©widmatt.ch Rüeblisuppe mir Käse ProfiterolsDie Profiteroles schmecken auch ohne Suppe herrlich, so als Snack, als Apéro aufgeschnitten und mit einem Frischkäse mit Anans gefüllt. Weiter Test konnten wir nicht durchführen, irgendwann waren sie alle weg. Die soll es auf jeden Fall wieder geben, die Kinder wären nicht abgeneigt gewesen wenn der CC eine zweite Ladung produziert hätte. Die Suppe dazu ist einfach zuzubereiten und schmeckt sehr fein. Dank des Ingwers zudem eine ideale Suppe bei Erkältung und auch verdauungsfördernd. Valeria von Little City hat mir die Suppe wieder in Erinnerung gerufen, da sie ihre Variante kürzlich verbloggt hat. So ist mein Beitrag zur heutigen Rettungsaktion der Suppeneinlage ein tolles Alltagsrezept.

    ©widmatt.ch Rüeblisuppe mir Käse Profiterols

    Spielerei mit dem Photoshop

     

    Profiteroles mit Käse

    Zutaten:

    • 40 Gramm, Butter
    • 1.2 d Milch
    • 80 Gramm Mehl
    • 30 Gramm Gruyère
    • 2 Eier
    • 1/3 TL Salz

     

    Zubereitung in der Cooking Chef:

    Die Eier verquirlen und den Käse reiben. Flexi- Rührelement einsetzten, Temperatur auf 140 Grad. Butter, Salz und die Milch reingeben und auf Stufe 3 erhitzen (sobald der Hitzeschutz einsetzt, oder kurz vor 60 Grad die P Taste gedrückt halten bis die Maschine wieder voll Kraft voraus dreht) Das ganze zum Kochen bringen. Das Mehl in einem Rutsch dazugeben. Die Temperatur ausschalten und auf Stufe 1 während 3 Minute verrühren. Bei 80 Grad die Eier und den Käse dazu geben und gut vermischen.

     

    Zubereitung in der Pfanne:

    In einer Pfanne die Milch, Butter und Salz zum Kochen bringen. Jetzt das Mehl zugeben und ständig umrühren bis eine homogene Masse daraus entstanden ist. Die Masse bildet einen Klumpen und löst sich vom Pfannenboden. Nun die Eier und den Käse dazugeben und mit der Kelle zu einem geschmeidigen Teig verrühren.

    für beide Varianten:

    Den Teig in einen Spritzbeutel füllen und auf ein, mit Backpapier belegtes Blech in Häufchen von etwa 1 Zentimeter spritzen.

    ©widmatt.ch Rüeblisuppe mir Käse ProfiterolsMit einem nassen Löffelrücken die Spitzchen nach unten drücken. Den Ofen auf 200 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Die Profiteroles 20 Minuten stehen lassen und während 10 Minuten backen. Auf dem Auskühlgitter erkalten lassen oder leicht warm servieren.

    ©widmatt.ch Rüeblisuppe mir Käse Profiterols

    Rüebli- Kokos Suppe mit Ingwer

    Zutaten:

    • 200 Gramm Rüebli
    • 1 kleine Zwiebel
    • 1 EL Ingwer
    • 7.5 dl Gemüsebouillon
    • 2.5 dl Kokosmilch
    • Bratbutter
    • Salz

     

    Zubereitung:

    Die Rüebli schälen und in Stücke schneiden. Den Ingwer und die Zwiebel auch schälen und beides würfeln.

    ©widmatt.ch Rüeblisuppe mir Käse ProfiterolsIn einer Pfanne etwas Bratbutter erhitzen und das Gemüse und den Ingwer darin etwas andünsten. Mit der Bouillon und der Kokosmilch ablöschen und aufkochen. Auf kleinem Feuer etwa 20 Minuten köcheln lassen bis die Rüebli gar sind. Mit dem Pürierstab alles fein pürieren und mit Salz abschmecken. Die Suppe in Teller geben und mit den Käse Profiteroles servieren.

     ©widmatt.ch Rüeblisuppe mir Käse Profiterols©widmatt.ch Rüeblisuppe mir Käse Profiterolse Guete
    Irene

    ©widmatt.ch Rüeblisuppe mir Käse Profiterols

     Folgende Foodblogs sind heute mit dabei und retten die Suppeneinlage:

     

    Conjas Eck

    Fliederbaum

    Genussjäger /Hardy’s Kitch’n

    giftigeblonde

    Kebo Homing

    lieberlecker

    magentratzerl

    Turbohausfrau

    Verboten gut !

    widmatt- aus meiner Schweizer Küche

  • Beilagen,  Eintopf & Suppe,  Gemüse,  Hauptgang,  Kinder,  Vegetarisch

    Konfetti Risotto

    © widmatt.ch Konfetti Risotto   Hier steht die Fasnacht vor der Tür. Morgen um 5 Uhr beginnt sie in Solothurn mit der Chesslete. Nach einer Woche Skiferien sind wir zwar seit dem Wochenende wieder zurück in der Widmatt, doch nun müssen die letzten Handgriffe an den Kostümen der Kinder getätigt werden. Aber bis morgen an den Kinderumzug wird alles fertig sein. Damit wir gestärkt in die Stadt können ist dieses Konfetti Risotto genau das richtige. Das Risotto schmeckt auch sehr fein überbacken, dafür den Risotto zubereiten und in eine Gratinform geben. Mozzarella und Käse darüber streuen und während 15 Minuten bei 180 Grad überbacken, bis der Käse geschmolzen und etwas Farbe angenommen hat.

    © widmatt.ch Konfetti Risotto

    Zutaten:

    • 70 Gramm Ersbli aus dem TK
    • 130 Gramm Rüebli (drei dünne)
    • 1 Peperoni (170 Gramm)
    • 1 EL Bratbutter
    • 1 Zwiebel (35 Gramm)
    • 400 Gramm Risotto Reis S. Andrea
    • 1/2 dl Weisswein
    • 6 dl Wasser
    • 1 EL Gemüsebouillon Granulat
    • 30 Gramm Käse, zB. Parmesan oder Gruyère
    • 150 Gramm Mozzarella Perlen

     

    Zubereitung:

    © widmatt.ch Konfetti RisottoDie Zwiebel Schälen und in feine Würfeli schneiden. Die Peperoni vom Kerngehäuse schneiden und ebenfalls klein würfeln.

    © widmatt.ch Konfetti RisottoDie Rüebli schälen und in feine Scheiben schneiden. Nun die Bratbutter in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebeln dazugeben und kurz andünsten, den Reis dazugeben und solange dünsten bis er glasig ist. Mit dem Weisswein ablöschen und einkochen lassen.

    © widmatt.ch Konfetti RisottoDas Gemüse dazugeben und alles etwas dünsten und mit dem Wasser ablöschen. Die Bouillon dazugeben und etwa 24 Minuten köcheln lassen bis der Reis und das Gemüse gar sind.

    © widmatt.ch Konfetti Risottoe Guete
    Irene
  • Alltagsküche,  Beilagen,  Eier,  Hauptgang,  Kartoffel,  Restenverwertung,  Schweiz,  Vegetarisch,  Winter

    Kartoffelstock Tätschli

    © widmatt.ch Kartoffelstocktätschli Kartoffelstock ist für mich ein typisches Wintergericht. Zudem auch verbunden mit vielen schönen Kindheitserinnerungen. Da nicht alle Widmattkinder Kartoffelstock lieben, bleibt auch oft einiges übrig. Aus diesen Resten gibt es bei uns am liebsten diese Kartoffelstocktätschli. Eigelb und Maisstärke helfen die Tätschli zusammen zu halten und so fallen sie beim Braten etwas weniger auseinander. Doch auch so sollten sie, bei nicht zu hoher Temperatur langsam und auf der einen Seite gut gebraten werden, bevor man sie umdreht. Ich brate sie portionenweise und gebe sie zum Warmhalten bei 80 Grad in den Ofen.

    Kartoffelstock Tätschli

    Zutaten als Beilage für 4 Portionen:

    • 500 Gramm Kartoffelstock
    • 2 Eigelbe
    • 2 EL Maisstärke
    • Muskatnuss
    • Salz
    • Pfeffer

    Zubereitung:
    © widmatt.ch KartoffelstocktätschliDen Kartoffelstock in eine Schüssel geben und die Eigelbe sowie die Maisstärke dazugeben. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und etwas Muskatnuss dazu geben.

    © widmatt.ch KartoffelstocktätschliAlles mit der Gabel vermischen.

    © widmatt.ch Kartoffelstocktätschli Ich portioniere die Masse am liebsten mit dem Glacéportionierer.

    © widmatt.ch KartoffelstocktätschliDamit direkt in die Bratpfanne mit heisser Bratbutter geben und sobald sie etwas angebraten sind mit einem Löffelrücken etwas flachdrücken.

    © widmatt.ch KartoffelstocktätschliWeitere 3 Minuten Langsam braten und erst danach wenden. Nach 3-4 Minuten braten auf eine Platte geben und in den 80 Grad warmen Ofen geben. Als Mittagessen gibt es bei uns meistens Salat und Rohkost dazu, manchmal aber auch als Beilage zu einem Fleischgericht.

    © widmatt.ch Kartoffelstocktätschlie  Guete
    Irene
  • Alltagsküche,  aus dem Ofen,  Beilagen,  Brot & herzhaftes Gebäck,  Frühstück & Brunch

    Baquette -> einfach, knusperig und Alltagstauglich

    ©widmatt.ch Baguette Brot backen zähle ich nicht zu meinen Stärken, ich bin mit dem Ergebnis meistens unzufrieden. Das No knead Bread, hier Topfbrot genannt gelingt mir tip top und mag auch jeder gerne essen. Jedoch braucht es da Vorlaufzeit und ich bin da nicht immer so weit vorauspalend. Als dann Jutta das Baguette, welches Mel aus dem Allgäu ursprünglich gebacken hatte auf dem Blog zeigte musste ich sofort nachbacken. Denn das ist innert 2 Stunden fertig und schmeckt wirklich ganz toll! So gibt es hier nun auch mal spontan ein Brot. Mel und Jutta haben andere Mehlsorten verwendet, es ist also durchaus wandelbar. Da ich kein Baguetteblech oder was Ähnliches habe, gab ich minim mehr Mehl dazu. Der Teig soll aber eher flüssig sein.

    Baguette

    Zutaten:

    • 200 Gramm Weissmehl
    • 200 Gramm Ruchmehl
    • 3 dl Wasser
    • 10 Gramm Hefe
    • 2 TL Salz

     

    Zubereitung:

    Die Hefe im handwarmen Wasser auflösen. Beide Sorten Mehl. Hefe- Wasser und Salz in die Küchenmaschine geben und während 12 Minuten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Mit einem feuchten Küchentuch zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen, was etwa 1.5 Stunden dauerte. Den Ofen genug früh auf 240 Grad vorheizen. Den relativ flüssigen Teig mit Hilfe einer Teigkarte auf Mehl geben, mit der Teigkarte in zwei längliche Brote teilen und diese auf ein Blech mit Backpapier heben. Im vorgeheizten Ofen 18-20 Minuten backen. Da jeder Ofen anders backt, am Schluss gut beobachten. Aus dem Ofen holen und auf einem Gitter erkalten lassen.

     

    ©widmatt.ch Baguette e Guete
    Irene

     

    Quelle: Pimpimella & Schnuppschnüss ihr Manzfred