Eier

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    Lachs- Crostata mit Mohn und Meerrettichrahm

    Schon sind 10 Tage vergangen seit dem letzten Eintrag hier auf dem Widmatt- Blog. Eine ungeplante, spontane Pause. Mein Lieblingsmann hatte endlich auch ein paar Tage Ferien und so sind wir spontan ein paar Tage ins wunderschöne Bündnerland gefahren. Familienzeit! Wir haben es genossen, wenn es mit den Bildern geklappt hat werde ich euch davon berichten. Nun hat uns der Alltag wieder. Die Widmattkids haben das neue Schul- resp.- Kindergartenjahr begonnen und sind alle glücklich gestartet. Der Zeitpunkt ist ein spezieller, der Jüngste ist nun auch im Kindergarten, da er sich aber so sehr auf diesen, neuen Lebensabschnitt gefreut hat, habe ich auch nicht Mühe mit dem Loslassen. Ich habe viele Projekte die ich gerne in den Stunden umsetzten will, wo ich unser zu Hause alleine geniessen kann. Der Widmatt- Blog ist da auch eingeplant und ich freue mich auf die Zeit wo ich morgens am PC sitzen kann und nicht mitten in der Nacht schreibe.
    Soviel dazu, nun geht es aber um diese herrliche Lachs- Crostata. Wieder einmal mehr auf den letzten Drücker für einen Event, bis heute um Mitternacht ist Zeit die Rezepte zu verbloggen resp. einzureichen. Der Event wird durch Mel von Pimpi-MEL-laauf Zorras Kochtopf durchgeführt.

    Blog-Event LXXX - Papaver (Einsendeschluss 15. August 2012) 

    Als der Event im Juli ausgeschrieben wurde, gefiel mir der Banner so sehr, das ich bei der Rezeptbücherdurchsicht und beim Stöbern auf den diversen Blog, den Papaver- Event im Hinterkopf hatte. So haben sich etliche Rezepte gestapelt, herzhafte und süsse. Doch spontan ist diese Crostata entstanden. Spontan weil ich zwei Backbleche *della Nonna* zugeschickt bekommen habe, ein neues Produkt aus dem Hause Betty Bossi. Spontan weil mich die Lachs- Crostata, im beigelegten Rezeptheftchen angelacht hat. Bis heute wurde Mohn spärlich verwendet in der Widmattküche, eher auf Brot und Brötchen oder Blätterteig- Apérogebäck gestreut. Jedoch nie gemahlen oder gequetscht. Nach etlichen Rezepten, die ich bereits gesehen habe und rund um die eingereichten zu diesem Event war mir klar, Mohn gehört gemahlen. Die Mohnkörner werden gemahlen das sich der Geschmack besser entfalten kann und so soll er auch bekömmlicher sein. Da der Mohn durchs mahlen eher breiig, kleberig wird, sollte er gleich verarbeitet werden. So aufbewahren geht nur im Tiefkühler, da er sonst schnell ranzig wird. Gemahlen habe ich mit der Gewürzmühle und dem Bamix.

    Zutaten:
    für ein Backblech “della Nonna” (11x35cm)
    reicht als Vorspeise für 4-5 Portionen und als Hauptgang für 2 Personen.

    1/2 ausgewallter Kuchenteig
    125 Gramm Ricotta
    2 dl Halbrahm
    1 Ei
    1 EL Mehl
    1 EL Mohnsamen
    1/2 Bund Schnittlauch
    1/4 TL Salz
    Pfeffer
    150 Gramm geräucherter Lachs
    Meerrettichpaste
    1 Limette

    Zubereitung:

    Den Kuchenteig in die Form geben, den Rand andrücken und mit einer Gabel den Boden dicht einstechen. Nun während 15 Minuten in den Kühlschrank stellen. Den Ofen auf 200 Grad Unter-Oberhitze oder Umluft mit Unterhitze vorheizen. 
    Den Mohn mit einer Gewürz oder Universalmühle mahlen. Den Ricotta mit einem Deziliter Halbrahm, dem Ei, dem Mehl und dem Schnittlauch und dem gemahlenen Mohn gut verrühren und mit dem Salz und wenig Pfeffer würzen. Die Masse auf dem Kuchenteig verteilen und während 25 Minuten auf der untersten Rille im vorgeheizten Ofen backen. Die Crostata etwas auskühlen lassen und aus dem Blech heben. Den übrig gebliebenen Halbrahm schlagen und kurz vor Schluss die Meerrettichpaste und etwas Salz dazugeben und nochmals etwas schlagen.  
    Nun den Lachs und die in Spalten geschnittene Limette darauf verteilen und mit dem Meerrettichrahm servieren.
    e Guete
    irene
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    Nussecken zum Schweizerischen Nationalfeiertag

    Heute feiern wir den Geburtstag unserer Schweiz. 721 Jahre sind dieses Jahr zu feiern. Vielerorts, so auch in unserem Dorf, wird das Nationalfeiertagsfest bereits am Vorabend durchgeführt. So brannte bereits gestern bei uns das Höhenfeuer. Grund dafür ist das viele heute frei haben. Wir feiern heute mit einer meinen Schwestern und mit lieben Freunden.

    Die Widmattkinder haben für die Tischdekoration Zopftierli- Gebilde und Männchen gebacken. Für die Vorspeise habe ich gerade das Pizzabrot aus dem Ofen geholt, das nun für Buscettas getoastet und belegt wird. Danach gibt es was Feines vom Grill mit Beilagen und zum Dessert nebst einer Crème diese Nussecken. Diese sind eine wunderbare Kindheitserinnerung. Mein Grosi hat die jeweils gebacken und mir vor Jahren das Rezept weitergegeben. Nun war es mal wieder an der Zeit Nussecken zu backen. Ich habe hier die doppelte Menge verarbeitet, damit es sich rentiert. Zudem habe ich meinen Angefangenen Nussvorrat zusammengewürfelt. Im Rezept von meinem Grosi, ist die Hälfte grob gehackte Haselnüsse und die andere Hälfte gemahlene Haselnüsse. Nach den 20 Minuten Backzeit fand ich den Rand ok, jedoch die Mitte war zu wenig gebacken. So habe ich bereits die Ränder abgeschnitten und diese in Dreiecke geteilt. Mit einem Spachtel vorsichtig auf ein Auskühlgitter gelegt und die Innern nochmals 10 Minuten gebacken. So sind alle nun etwas braun und der Mürbeteigboden ist auch genügend gebacken. Ich wünsche allen SchweizerInnen einen schönen Nationalfeiertag!

    Zutaten:

    Mürbeteig:

    • 300 Gramm Weissmehl
    • 150 Gramm Zucker
    • 2 TL Backpulver
    • 2 EL Vanillezucker
    • 2 Prisen Salz
    • 100 Gramm Butter

    Belag: 

    • 200 Gramm Butter
    • 4 EL Wasser
    • 200 Gramm Zucker
    • 2 EL Vanillezucker
    • 200 Gramm Haselnüsse grob gehackt
    • 120 Gramm Mandeln gemahlen
    • 60 Gramm Mandelblättchen gemahlen
    • 40 Gramm Baumnüsse gemahlen
    • 4-6 EL Aprikosenconfi

    zum Fertigstellen:

    • 2 Kuchenglasuren dunkeln

    Zubereitung:

    Für den Mürbeteig das Mehl, den Zucker, das Backpulver, das Salz und den Vanillezucker gut vermischen und die Butter kalt in kleinen Würfeln dazugeben. In der Maschine (Kenwood K-Hacken) zu einer bröseligen Masse verrühren. Nun die beiden Eier verquirlen und dazugeben und zu einem Teig zusammenfügen. Nicht zu viel kneten. In Klarsichtfolie während mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank geben.

    Für den Belag die Nüsse mit dem Zucker, dem Vanillezucker vermischen. Die Butter schmelzen und mit dem Wasser dazugeben. Alles zusammen gut verrühren.

    Nun den Mürbeteig auswallen (das funktioniert am besten zwischen zwei Backpapieren) mit der Aprikosenconfi bestreichen und die Nussmischung darauf verteilen. Nun im vorgeheizten Ofen bei 190 Grad Umluft während 20 resp. 25 Minuten backen. Die Oberfläche sollte leicht braun sein. Herausnehmen und etwas auskühlen lassen.

    Nun mit einem Messer den Rand begradigen und den Rest erst in Rechtecke, danach in Dreiecke schneiden. Auskühlen lassen. Nun die Kuchenglasur schmelzen und je zwei Ecken in die Schokolade tauchen. Erneut auskühlen lassen und geniessen.

    e Guete
    irene
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    3-farbige Charlotte, zum dritten Geburtstag von Arthurs Tochter kocht Blog

    Zum dritten Geburtstag ihres Blogs *Arthurs Tochter koch* lädt Astrid zu dem Blogevent ein. Dieser Einladung folge ich gerne, da ich auch ihrem Blog gerne folge. Spannend, viel zu lesen und tolle Gerichte die sie uns da beschreibt und verrät. Sie kocht lieber als das sie bäckt, so habe ich ihr etwas gebackenes, zumindest einen Teil davon. Auf der Suche nach einer Charlotte die sich mit meiner Idee von drei Farben umsetzten liess bin ich auf ein tolles Videogestossen, da kann sich jeder angucken wie das geht. Mit der Charlotte! Bei mir ist die Crème aus frischen Nektarinen und Vanille und die Rouladenschnecken sind mit Quittengelee, Nektarinenkompott und Kirschengelee gefüllt. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und noch viele weitere Post auf Arthurs Tochter kocht!

    Geschenke für 3 Jahre Arthurs Tochter kocht

    Zutaten:

    • 40 Gramm Zucker
    • 2 Eigelbe
    • 1 EL heisses Wasser
    • 2 Eiweiss
    • 1 Prise Salz
    • 2 EL Zucker
    • 60 Gramm Mehl
    • 700 Gramm Nektarinen
    • 100 Gramm Zucker
    • 2 EL Zitronensaft
    • 2 dl Milch
    • 172 TL Vanilleextrakt
    • 2 frische Eier
    • 3 EL Zucker
    • 7 Blatt Gelatine
    • 2.5 dl Rahm
    • 1 Nektarine
    Zubereitung:
    Für das Biscuit den Zucker mit den Eigelben und dem Wasser aufschlagen bis die Masse luftig und heller ist. Dauert mit der Küchenmaschine etwa 5 Minuten. Den Ofen auf 240 Grad vorheizen.
    Die beiden Eiweisse mit dem Salz steif schlagen, nun ein Esslöffel Zucker einrühren bis die Masse glänzt. Nochmals einen Esslöffel Zucker dazugeben und noch kurz weiterschlagen.
    Nun den Eischnee mit den 60 Gramm Mehl abwechslungsweise unter die Eigelbmasse heben.
    Auf einem Blechrücken mit Backpapier die Biscuitmasse etwa 55mm dich ausstreichen oder wie ich, dieses Biskuit-Set nehmen. Im vorgeheizten etwa 4-5 Minuten backen.
    Nun den Biskuit verkehrt auf die Arbeitsfläche und ein Backpapier gleiten lassen, mit einem feuchten Tuch über das *mitgebackene* Bachpapier streichen und dieses abziehen. Das heisse Blech über das Biscuit legen, so dass es auskühlen kann ohne trocken zu werden.
    Für das Nektarinenpüre die Nektarinen entsteinen und in Würfel schneiden, 100 Gramm Zucker und die 2 Esslöffel Zitronensaft dazugeben und alles zugedeckt aufkochen und weiter 10 Minuten köcheln lassen.
    Das Ganze pürieren und durch ein Sieb streichen. Nun 2 Deziliter davon zurück in die Pfanne geben und auf etwa 1.5 Deziliter einkochen. Beide Nektarinenpüres beiseite stellen zum Auskühlen.
    Die Gelatinenblätter während 5 Minuten im kalten Wasser einweichen. Für die Crème die Milch mit dem Vanilleextrakt, den beiden Eiern und drei Esslöffel Zucker unter ständigem Rühren kurz vors Kochen bringen. Sobald die Masse bindet sofort von der heissen Platte nehmen und weitere 2 Minuten rühren. Die Gelatine gut ausgedrückt unter die Crème rühren und anschliessend durch ein Sieb in eine Schüssel geben.
    Eine Frischhaltefolie direkt auf die Crème legen und so auskühlen lassen, bis sie am Rand leicht fest wird. Die Crème glattrühren und den steif geschlagenen Rahm darunterziehen.
    Nun das Biskuit der Länge nach halbieren, und wer auch eine dreifarbige Charlotte will zusätzlich dritteln. Nun auf je 2 Biscuitrechtecke 3 Esslöffel Quitten- oder Kirschengelee und 3 Esslöffel von dem eingekochten Nektarinenpüre streichen. Wer eine Unifarbene will kann das ganze Nektarinenpüre auf das Biscuit streichen. von der Längsseite her aufrollen und in 5mm dicke Scheiben schneiden.
    Diese werden nun in eine Schüssel ( ca. 18 cm Durchmesser), die zuvor mit Öl eingeriebene und Frischhaltefolie ausgekleidet wurde, gelegt.
    Die Nektarinen- Vanillecreme hineingiessen und zugedeckt im Kühlschrank während 5 Stunden fest werden lassen. Nun am Rand die Biscuitschnecken etwas zurückschneiden (wenn es nötig ist) und die Charlotte auf einen Teller stürzen.
     Eine Nektarine entsteinen und in Schnitze schneiden und um die Charlotte legen.
    e Guete
    irene
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    Aprikosenkuchen

    Zurzeit werden die orangeroten Früchte am Strassenrand verkauft. Diese Aprikosen kommen aus dem Wallis. Auf dem Weg in die Badi haben wir bereits einige gekauft, als vitaminreicher Snack für zwischendurch, oder um bereits im Auto zu geniessen. Letztens hatte es auch noch Baby Aprikosen zum Verkauf. Toll, fand ich, kleinere Früchte eigen sich bestens für die Kinder so zwischendurch. Doch leider waren diese nicht so süss wie dir grossen, weshalb sich die Kinder an die Grossen hielten und ich auf den kleinen sitzen blieb 😉 Aprikosen können auch etwas im Kühlschrank gelagert werden, was hilft das sie schneller nachsüssen. Habe ich im Internet gelesen, leider find ich nicht mehr wo. Ich habe aber aus dem Kilo Babyaprikosen einen Kuchen gebacken. So wurden diese kleinen Früchtchen auch gegessen. Die Mengenangaben des Gusses sind durch das aufbrauchen von Resten entstanden.

    Zutaten:

    • 1 Kilo Baby- Aprikosen
    • 2.3 dl Rahm
    • 0,7 dl Milch
    • 3 EL gemahlene Haselnüsse
    • 3 EL Vanillezucker, hausgemacht
    • 3 EL Zucker
    • 2 EL Maizena
    • 3 Eier
    • 1 Kuchenteig, rund

    Zubereitung:
    Den Kuchenteig samt Backtrennpapier in ein rundes Blech legen. Ich habe hier das Knusperblech Profi verwendet. Mit einer Gabel den Boden mehrmals einstecken und die 3 Esslöffel Haselnüsse darauf verteilen.

    Die Aprikosen halbieren, entsteinen und ziegelartig auf den Kuchenteig anordnen. Für den Guss das Maizena in der Milch auflösen, Rahm, Eier und den Zucker dazugeben und alles gut verrühren. Den Guss über die Früchte geben und im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad gute 30 Minuten backen. Etwas erkalten lassen und geniessen.

    e Guete
    irene
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    Roastbeef auf Zedernholz mit Whisky und Tartaresauce

    Seit Wochen liegen sie in der Widmattküche, bei jedem Einkaufsliste schreiben überlegte ich was ich da drauf grillen könnte. Schlussendlich kam die Antwort beim Durchblättern einer Betty Bossi Zeitung. Roastbeef. Jawohl darauf habe ich Lust. Auf Zedernholz, jä so, die liegen doch schon lange hier bei mir, damit ich diese testen kann. Ein Testlauf mit Roastbeef, hört sich doch sehr vielversprechend an. Whisky ist auch mit im Spiel und zwar wird darin und in Wasser, das Holz eingelegt und auch in die Marinade kommt welchen rein. Oft kommt die Lösung ohne langes Suchen und Finden, einfach so. Wenn sie auch noch so herrlich schmeckt, dann jederzeit gerne! Bei meinem Metzger des Vertrauens, der Metzgerei Pulver in Bätterkinden, habe ich telefonisch ein Kilo Entrecôte am Stück bestellt. Ein wunderschönes Rindsentrecôte brachte ich mit nach Hause. Das gute Stück habe ich am Mittag aus dem Kühlschrank genommen, was 4 Stunden vor dem marinieren war. Beim nächsten Mal würde ich das Fleisch ein paar Stunden mit der Marinade bestreichen.
    Der Geschmack des Whiskys kam sehr gut zur Geltung, war aber nicht dominant sondern harmonisch. Auch de rauchige Geschmack durch das Aromabrättli Gusto war eine neue Erfahrung und eine die sich empfehlen lässt!
    Die Sauce Tartare war eine leichte Variante, mit Nordischer Sauermilch hergestellt, bei mir kam ein Ei mehr rein (ist unten nun auch so rezeptiert). Dazu gab es Kartoffelgratin, Melonenschnitze und Tomaten- sowie Grünensalat. Herrlich so ein Testlauf 🙂

    Zutaten:

    • 1 Aroma- Brettli Gusto (Zedernholz)
    • 4 dl Wasser
    • 1dl Whisky
    • 1 Kilo Entrecôte am Stück
    • 1 EL grobkörniger Senf
    • 1 EL Whisky
    • 1 EL Olivenöl
    • 1 TL Worcestershire- Sauce
    • 1 1/4 TL Salz
    • Pfeffer
    • 200 Gramm Nordische Sauermilch
    • 1/2 EL grobkörniger Senf
    • 1 Eier hart gekocht
    • 1 Gewürzgurke
    • 1 EL Kapern
    • 1 kleine rote Zwiebel
    • 1/4 TL Cayennepfeffer
    • 1/2 TL Salz

    Zubereitung:

    Wasser und Whisky in ein tiefes Backblech geben und das Zedernholzbrättliwährend ca. 6 Stunden einweichen. Fleisch mindestens eine Stunde vor dem Braten aus dem Kühlschrank nehmen. Ich empfehle es bereits 4 Stunden vor dem Braten zu marinieren und nicht mehr im Kühlschrank aufbewahren. Ein Esslöffel Senf, mit einem Esslöffel Whisky, einem Esslöffel Olivenöl der Worcestershiresauce, 1 1/4 TL Salz und etwas Pfeffer zu einer Marinade rühren.

    Damit das Fleisch bestreichen. Nun das Entrecôte auf das Zedernholzbrättli legen, ich habe beides in eine weite Gratinform gelegt.

    Das Fleischthermometer an der dicksten Stelle einstechen. Beim Entrecôte steche ich es seitlich rein. Nun im vorgeheizten Ofen bei 220 Grad ca. 30 Minuten braten.

    Das Fleisch sollte danach eine Kerntemperatur von 50 Grad aufweisen. Herausnehmen und etwa 10 Minuten, mit Alufolie abgedeckt ruhen lassen.

    Oder ganz erkalten lassen um es kalt aufzuschneiden. Während der Zeit wo das Fleisch im Ofen brät, die beiden Eier grob hacken. Die Gewürzgurke und die Kapern fein hacken. Die Zwiebel schälen und ebenfalls in kleine Würfelchen schneiden. Alles zusammen mit der Nordischen Sauermilch, dem Senf, dem Cayennepfeffer und dem Salz vermischen. Ich habe das Fleisch warm aufgeschnitten und mit der Tartaresauce serviert.

    e Guete
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