Familienrezept

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    fruchtig, erfrischend und mit Pepp der Gurken- Mango- Salat meiner Schwester

    Bei Familienfesten wo es Salatbuffet gibt bringt sie ihn gerne mit. Meine kleine Schwester (wobei sie grösser ist als ich, aber halt jünger) macht einen super leckeren Salat. Erfrischend durch die Gurke, fruchtig durch die Mango und mit Pepp durch die Chili. Schmeckt hervorragend zu Poulet vom Grill in welcher Form auch immer. Da die Kinder diesen Salat nicht mögen, bereite ich ihn für meinen Lieblingsmann und mich zu, nehme dafür eine Gurke und eine Mango und den Rest wie aufgeschrieben.

    Zutaten:

    • 2 Gurken
    • 1 Mango
    • 100 Gramm Griechischer Joghurt
    • 1 EL Sojasauce
    • 2 Knoblauchzehen
    • 1 Chili
    • 1 EL Ingwer
    • 1 EL Mangochutney (davon nur die Sauce, finde ich besser)
    • 1 EL Rohrzucker
    • Salz & Pfeffer

    Zubereitung:

    Die Gurken gut waschen und wer es mag schälen, ich lasse jeweils ein paar Streifen der Schale dran weil es optisch mehr hermacht. Nun die Gurke der Länge nach halbieren und die Kerne entfernen. die Gurkenhälften in feinen Scheiben schneiden. Die Mango mit dem Sparschäler schälen, den Stein entfernen und die Mango in Würfeli schneiden. In einer Schüssel den Joghurt, die Sojasauce, den fein geriebenen Ingwer, den fein gewürfelten Knoblauch, das Chutney und den Zucker gut mischen. Die Chili entkernen und in feine Würfeli schneiden und zur Sauce zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun die Mango und die Gurke unterheben und servieren.

    E Guete
    Irene

  • Dessert,  Familienrezept,  Frühstück & Brunch,  Geschenke & Einmachen,  Gewürze,  Hefeteig,  Kinder

    Zimtschnecken

    Wie ich gerade festgestellt habe, fehlt das Zimtschneckenrezept auf diesem Blog. Die dürfen auf keinen Fall fehlen, da sie Gross und Klein schmecken. Sporadisch gibt es diese herrlichen Hefeschnecken, bis sie wieder etwas in Vergessenheit geraten, das aber nicht weil sie nicht schmecken, sondern weil ich gerne auch neues ausprobiere. Sie schmecken frisch aus dem Ofen einfach nur göttlich! und das nicht nur in der Weihnachtszeit. Die letzten Zimtschnecken habe ich zu einem Badenachmittag am Pool mitgebracht. Den Kardamom im Hefeteig sollte nicht weggelassen werden, das gibt das gewisse etwas!

    Zutaten:

    500 Gramm Weissmehl
    1/2 Würfel frische Hefe
    2.5 dl Milch
    75 Gramm Zucker
    1/2 TL Salz
    1 TL Kardamom gemahlen
    75 Gramm Butter

    60 Gramm Butter
    75 Gramm Zucker
    1 EL Vanillezucker
    1.5 EL Zimt

    1 Ei
    Hagelzucker

    Zubereitung:

    Die Milch sollte Handwarm resp Zimmerwarm sein, darin die Hefe auflösen. Nun mit dem Mehl, dem Salz, dem Kardamom, den ersten 75 Gramm Zucker und 75 Gramm flüssiger Butter zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt um das dopplete gehen lassen, was bei mir in der Regel eine Stunde dauert.

    Nun den Teig halbieren (oder für kleinere Schnecken Dritteln) und jeweils zu einem Rechteck auswallen. die 60 Gramm Butter flüssig machen und mit den 75 Zucker, dem Vanillezucker und dem Zimt gut verrühren. auf die ausgewallten Rechtecke verteilen und mit dem Löffelrücken verstreichen. Von der Längsseite her aufrollen und in ca 3 cm Breite Schnecken schneiden. Auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen. nochmals etwas 20 Minuten gehen lassen, ich decke sie dabei mit einem feuchten Tuch zu. Den Ofen auf 250 Grad vorheizen.

    Nun das Ei verquirlen und die Schnecken damit bestreichen und etwas Hagelzucker darüber streuen. Im heissen Ofen während ca 5-8 Minuten goldbraun backen. So sind die Schnecken noch weich.

    E Guete
    Irene
  • Apéro,  Blog Event,  Brot & herzhaftes Gebäck,  Familienrezept,  Fleisch,  Grillen,  Käse,  Vorspeise

    Speck- Käse- Brötli

    Dies eine Kindheisterinnerung von mir! Eine wo wir das Rezept auch dafür haben, es gibt das eine oder andere wo ich seit langem auf der Suche bin, aber nicht fündig werde. Wohl deshalb weil es unsere Mami abgeändert und nirgends aufgeschrieben hat 🙁
    In meiner Kindheit gab es diese Brötli als Apéro im Sommer wenn wir Gäste zum grillen hatten. Nun gibt es diese Brötchen bei uns und meinen Schwestern ebenfalls als Apéro bei Grilleinladungen. Ich habe sie aber auch schon zu Salat als Vorspeise oder als Hauptgangbeilage serviert, letzteres aber Familienintern für unsere Kinder, die lieben diese Brötli auch heiss. Schon etliche Male wollte ich diese Brötli verbloggen, so dass meine Kinder das Rezept mal zur Hand haben, jedoch war mir dann anderes wichtiger oder passte besser. Nun der aktuelle Blog- Event auf Zorras Kochtopf wird von Alex vom chefhansen Blog ausgerichtet und lautet

    Blog-Event LXX - Ran an den Speck (Einsendeschluss 15. August 2011)

    Hier geht es nicht ums abnehmen, nein eher im Gegeneteil da wird deftig aufgetischt. Speckgerichte und Gerichte wo Speck rankomm 🙂 Passt doch meine Speck Brötli mit Käse, den die habens in sich- oder auf sich! Wichtig ist das ein rezenter Käse verwendet wird, bei uns ist das seit jeher der rezente Greiezer/Gruyère salé .

    Zutaten:

    2 kleines Baquette
    200 Gramm Greiezer rezent
    20 Tranchen Frühstücksspeck
    20 Zahnstocher

    Zubereitung:

    Bei den Baquettes vorne und hinten etwas abschneiden und nun in je 10 Tranchen schneiden. Den Käse in 20 Tranchen schneiden und davon je ein Stück auf eine Baquettescheibe legen. Mit einer Tranche Speck umwickeln und mit einem Zahnstocher fixieren. Auf dem Grill solange grillen bis der Käse geschmolzen und der Speck etwas kross ist. Bei Holzkohle den rost hoch stellen und die Brötli am Rand grillen. Beim Gasgrill die Temperatur nicht zu hoch stellen und am besten bei geschlossenem Deckel, so braucht man die Brötli nicht zu wenden.

    E Guete
    irene
  • Confi,  Familienrezept,  Früchte,  Frühstück & Brunch,  Geschenke & Einmachen,  Motivtorte

    Johannisbeergelée, entsaftet im Steamer

    Wir haben bei uns im Garten 2 ältere Johannisbeersträucher und ein etwas jüngerer Strauch. Dieses Jahr konnten wir sehr viele Johannisbeeren ernten. Ich habe davon zwei Kuchen gebacken und die restliche Menge entsaftet. Das gab 4.3 Liter Saft, welchen ich zu Gelée kochte. Das enstaften im Steamer funktioniert bei den Johannisbeeren einwandfrei, schnell und ohne grosse Schweinerei.

    Ich fülle eine Lochschale mit so vielen Johannisbeeren wie Möglich und gebe sie in den Steamer. Eine grosse Schale darunterstellen und bei 100° etwa 1 Stunde entsaften.

    Wenn die Stunde um ist, gebe ich die Resten der Beeren in den Kompost, ohne sie gross auszudrücken. Denn so würde der Saft trüb werden. Nun gebe ich die Schraubgläser mit Deckel in den Steamer und lasse diese ebenfalls bei 100° 10 Minuten ausdampfen. Die Gläser lasse ich im geschlossenen Steamer bis ich den Gelée gekocht habe.

    Auf 750 ml Saft nehme ich bei diesem Gelée ein Kilo Gelierzucker, beides zusammen aufkochen und während 4 Minuten sprudelnd kochen lassen.

    Nun eine Minute stehen lassen, hat es danach noch Schaum schöpfe ich diesen ab und fülle den Gelée in die ausgedämpften Gläser mit Schraubdeckel. Diese werden warm zugedeckt und so können sie über längere Zeit langsam erkalten. Ich liebe diesen Gelée, als Aufstrich mit Butter zu einem feinen Zopf oder Brot, und finde er passt auch ausgezeichnet in Kombination mit Käse. Damit lassen sich auch ganz toll Chrömli/Guetzli füllen oder als Teilfüllung in einer Torte verwenden. Bei meinen Schoggifüllungen in den Motivtorten ist eine Schicht Johannisbeergelée enthalten.

    E Guete
    Irene
  • Cocolino,  Dessert,  Eier,  Familienrezept,  Früchte,  Frühling,  Hauptgang,  Kinder,  Vegetarisch,  Widmatt- Kids

    Fotzelschnitten mit Erdbeermus

    Das Dessert von meinem Projketkurs habe ich euch bereits hier vorgestellt. Das Thema war ja Erdbeere und nebst der Vorspeise, dem Gurken-Edrbeersalat, gab es Fotzelschnitten mit Erdbeermus als Hauptgang. Das ist für mich auch eine Kindheitserinnerung. Bei uns gab es meistens Erdbeer- Rhabarbermus und oft anstelle des Einbachs auch einfach Toastbrotscheiben. Meine Kinder lieben diese Fotzelschnitten, und so hat es in den letzten Wochen diese oft als Mittagessen gegeben. Herrlich schmecken die Fotzelschnitten mit Erdbeerzucker anstelle Zucker und Zimt bestreut. Ich finde dieses Gericht passt auch herrlich zum Blog- Event Cucina rapida.

    Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von  mankannsessen.de

    Zutaten:

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    • 2 Einbachbrote ( je ca 220 Gramm)
    • 800 Gramm Erdbeeren
    • 4 Eier
    • EL Milch
    • Erdbeerzucker
    • Bratbutter

    Zubereitung: 

    Erdbeeren waschen und rüsten und in kleine Teile schneiden. Diese in einen tiefen Teller geben und mit der Gabel zerdrücken. Wenn ich das Mus alleine zubereite und es etwas zackiger gehen soll, funktioniert das zerdrücken bestens mit dem Kartoffelstampfer. Das Erdbeermus in eine Schüssel geben. Die Einbachbrottranchen halbieren.und den Backofen auf 60° Grad einstellen Die Eier und die Milch in einen tiefen Teller geben und mit der Gabel verquirlen.Eine Bratpfanne heiss werden lassen und ein paar Tropfen Bratbutter hineingeben. Die Brotscheiben in der Eimasse wenden und in der Bratpfanne auf beiden Seiten goldbraun braten und auf einer Platte zum warmhalten in den Ofen stellen. Mit dem Erdbeermus und Erdbeerzucker servieren.

    E Guete
    Irene