• Apéro,  Brot & herzhaftes Gebäck,  Gemüse,  Grillen,  Käse,  Knoblauch,  Vegetarisch,  Vorspeise

    Zucchini – Crostini

    Als Apèro vor dem Orientalischen Roastbeef gab es diese Zucchetti Crostini. Dazu ein paar Cherrytomätchen mit Basilikum und Mozarella und etwas Melone. Diese Corstini gab es bei uns auch schon zum Mittagessen, dazu Salat für mich und rohes Gemüse für die Kinder. Die Corstini liessen sich auch auf dem Grill zubereiten.

    Zutaten:

    1 kleines Baquette
    100 Gramm Frischkäse nature
    1 kleine Zucchetti
    3 confierte Knoblizehen
    etwas Salz und Pfeffer

    Zubereitung:

    Das Baquette schräg in ca 2cm Scheiben schneiden. Die Knoblauchzehen mit der Gabel zerdrücken (bei frischen durch die Knoblipresse geben) und mit dem Frischkäse mischen. Diesen mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zucchetti gut waschen und mit einem Hobel in ganz dünne Scheiben schneiden. Nun auf jede Baquettescheibe etwas Frischkäsemasse streichen, etwa 5-6 Scheiben Zucchetti darauf legen und zuoberst nochmals etwas Frischkäsemasse. Im vorgheizten Ofen bei 200 Grad backen bis sie leicht braun sind, das dauert etwa 15 Minuten.
    Die Crostini lassen sich auch gut mit Aufbackbaquettes machen, da gebe ich die Baquettescheiben jedoch noch vor dem Belegen für ca 15 Minuten in den Ofen, bis sie leicht knusperig sind. Nun weiterfahren wie oben beschrieben.

    E Guete
    Irene
  • Asiatisch,  Fleisch,  Grillen,  Hauptgang,  Knoblauch,  Kochbuch,  Niedergaren,  Sauce

    Orientalisches Roastbeef

    Wir haben liebe Freunde eingeladen und wälzten Kochbücher was wir auftischen könnten. Da das gemütliche Essen am Freitagabend sein wird, sollte es etwas sein das sich gut vorbereiten lässt, da mein Lieblingsmann arbeitet und ich je nach Kinderstimmung flexibel sein *muss*. Wir haben uns für das Orientalische Roastbeef entschieden. Gefunden im Betty Bossi Kochbuch *Niedergaren – leicht gemacht*. Über Nacht wird das gute Stück mariniert, am morgen zum Kühlschrank raus und Raumtemperatur annehmen lassen. Am Nachmittag anbraten und nun für mindestens 2 Stunden in den Ofen. Leichter geht es kaum. Dazu gab es neue Kartöffelchen, die ich lange, das heisst ca 1.5 Stunden, auf kleinem Feuer braten liess. Dazu eine Schüssel bunten Blattsalat. Herrlich.

    Zutaten:

    800 Gramm Roastbeef (Rindsentrecôte)
    4 EL fettfreie Gemüsebouillon
    3 EL flüssiger Honig
    1 Knoblizehen
    1 TL Kreuzkümmelpulver
    1 Briefchen Safran
    3/4 TL Salz
    wenig Pfeffer
    Bratbutter

    Zutaten für die Gewürzsauce:

    1/2 der Marinade
    2 dl Gemüsebouillon
    ca. 1 dl Saucenhalbrahm
    nach Bedarf Salz und Pfeffer

    Zubereitung:

    Für die Honigmarinade die Bouillon, mit dem Honig, dem gepressten Knoblauch, Safran und dem Kreuzkümmelpulver gut verrühren. Kreukümmelpulver hatte ich nicht zu Hause, aber ganzer Kreuzkümmel. Den habe ich im Mörser zerstossen und durch ein Sieb gegeben und so das Pulver erhalten. Die Hälfte der Marinade braucht es für die Gewürzsauce und mit dem Rest wird das Roastbeef bestrichen. Das Roastbeef ca 12 Stunden im Kühlschrank marinieren.

    Vor dem anbraten mindestens 1 Stunde aus dem Kühlschrank nehmen, besser ist es noch länger. Ofen auf 80 Grad vorheizen, Platte und Teller hineinstellen. Die Mariande abstreifen und das Roastbeef mit dem Salz und dem Pfeffer würzen. In heisser Bratbutter rundherum anbraten und auf die vorgewärmte Platte legen.

    Das Fleischthermometer an der dicksten Stelle einstecken. Nun für ca 2 Stunde in der Mitte des vorgeheizten Ofens garen. Kerntemperatur ca 55 Grad (à point). Das Roastbeef kann bei 60 Grad ca eine Stunde warm gehalten werden.

    Gewürzsauce:

    Die beiseitegestellte Marinade mit der Gemüsebouillon aufkochen und etwa auf die Hälfte einkochen lassen. Ca 1 dl Saucenhalbrahm darunterrühren und aufkochen. mit Salz und Pfeffer abschmecken, sofern nötig.

    Das Roastbeef in dünne Scheiben aufschneiden und mit der Gewürzsauce servieren. Es ist von vorteil wenn die Teller vorgewärmt sind. Die können gut während des Niedergarens unten in den Ofen geschoben werden.

    E Guete
    Irene

    Quelle:

    Betty Bossi *Niedergaren – leicht gemacht*

    Küchenhelfer:

    Betty Bossi Messlöffel

    Glasformen * klick & dicht*

  • Dessert,  Motivtorte,  Schokolade

    Euro-Maus- Hochzeitstorte, Auftragstorte

    Die neuste Motivtorte die ich im Auftrag backen und dekorieren durfte, war für eine Hochzeit. Als Überraschungstorte für das Brautpaar. Oben drauf sollten Herr Euro- Maus und Frau Euro- Mausi sitzen in festlicher Kleidung. Farblich war die Torte auf die Hochzeitsfarben abgestimmt. Bis ich den Dreh raus hatte um die Mäuseköpfchen zu modellieren sass ich eine Zeitlang mit dem Modelierfondant da, probierte, zerdrückte, formte und fing zig mal neu an. Am Schluss war ich sehr zufrieden mit meinem Mäusepaar, solange bis ich mit dem Brautpaar auf die Lieferfahrt fuhr.

    Das Motivtorten rumfahren ist Mittlerweilen kein Problem mehr, und durch das Gewicht das die Torten mit sich bringen, sind sie auch sehr standfest. Nicht so das Mäusepaar. Die Fondantplatte wurde in mitleidenschafft gezogen, und so stand Herr Maus nicht mehr so sicher auf seinen Beinen. Ich war enttäuscht die Torte nicht so abzuliefern zu können wie ich sie gewollt hätte. Jedoch wurde mir versichert, das es eine tolle Überraschung war und sich die Brautleute sehr darüber gefreut haben.

    Gefüllt war die obere Torte mit Zitronenquark im Zitronenkuchen und die grössere Torte, Schokomousse mit einem Johannisbeerspiegel im Schokoladenbiskuit.

    Herzlichen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen und den tollen Auftrag.

     .
     

  • Ausflug & Ferien,  Dessert,  Fische & Meerestiere,  Fleisch,  Früchte,  Gemüse,  Grillen,  Hauptgang,  Kräuter,  Niedergaren,  Reis,  Salat

    Kochevent von Electrolux

    Letzte Woche fand der erste Koch- Blogger- Event von Electrolux statt. Dazu wurden Foodbloggers aus der Schweiz eingeladen, um Terrine im Profisteamer und Zabaione im Wok zu kochen. Das ganze fand ich sehr spannend und wollte die Einaldung sehr gerne annehmen. Mein Mann konnte sich den Nachmittag freischauffeln, so dass ich nach Zürich an den Event fahren konnte. Gekocht haben wir noch weitaus mehr und der ganze Event war sehr spannend, lehrrneich und unterhaltsam, aber auch sehr gemütlich.

    Nach diesem erfrischenden Drink und netten Begrüssungsworten konnten wir mit dem Kochen loslegen.
    Folgendes *le Menu du Chef* haben wir zubereitet und in angenehmer Atmosphäre genossen.
    Broccoliterrine auf knackigem Salatbeet mit Parmaschinken
    Grissini
    Thunfisch auf Paradieskörnern mit Korianderbutter
    auf marinierter Mango
    Rindsfilet mit Risotto
     Saisongemüse
    Flambierter Fruchtsalat mit Eis auf Zabayone
    Gefüllte Datteln zum Kaffee
    Die mise en place war perfekt vorbereitet von Nathalie, einer der vielen FachberaterInnnen, die für Electrolux arbeiten. Roland Astner, Leiter Fachberatung Electrolux Schweiz, hat uns die einzelnen Gänge erklärt und gleich auch viele Tipps mit auf den Weg gegeben. Die Geräte, die wir für die Zubereitung brauchten, hat er uns vorgestellt und durch das praktische Arbeiten konnten wir diese auch wirklich testen. Genossen habe ich, dass der Hausfotograf von Electrolux, Eugen Hubschmid, während des ganzen Kochevents fotografiert hat und wir im Anschluss die Bilder zur Verfügung gestellt bekommen haben. 

     Sogar ein Video hat er zusammengeschnitten über den ersten Bloggevent von Electrolux.
    Ich habe bereits 5 Jahre Erfahung mit einem Steamer und habe den beinahe Täglich in Gebrauch, doch so ein Combi Steamer wäre eine tolle Ergänzung, vorallem weil ich ja auch ab und an backe. Im Profisteam haben wir die Terrine stocken lassen, und die Rindsfilet nach dem anbraten fertig gegart.
    Das Teppan Yaki Induktion ist ebenfalls ein ganz tolles Küchengerät, durch die genaue Temeperatur Einstellung, die zwei Zonen die man getrennt erhitzen kann und die einfach Reinigung ein toller Zusatz für ambitionierte Hobbyköche. Ich hätte zig Ideen, was wir damit alles zaubern könnten…. Mein Lieblingsmann würde dem wohl nicht im Weg stehen, eher unser Budget und wohl die Grösse der Küche.
    Fazinierend war, wie die Zabaione ohne Wasserbad im Induktions Wok zubereitet werden konnte. Für den Hauptgang haben wir den Safranrisotto darin gekocht.

    Nebst den vielen tollen Küchengeräten, die wir ausprobieren durften, gab es auch neue Lebensmittel, die ich nicht kannte. Den Thunfisch haben wir auf einer Seite in zerstossenen Paradieskörnern gewendet. Die sehen aus wie Pfeffer, duften aber zitronig und erfrischend nach Ingwer. Vielleicht kennt sie jemand unter Guineapfeffer oder Meleguetapfeffer. Geschmeckt haben sie hervorgragend in Kombination mit dem Thunfisch.

    Ein herzliches Dankeschön an Roland Astner, Madeleine Ruckstuhl, Gaby Surber, Eugen Hubschmid und Nathalie, die uns diesen Event ermöglicht haben.
    Alles in allem war es ein super toller Abend in angenehmer Gesellschaft. Ich komme gerne wieder 🙂
    Irene
  • Beilagen,  Gemüse,  Kräuter,  Salat

    Eblysalat

    Ich durfte ja von Buzzer Ebly testen, habe damit Ebly mit Crevetten gekocht das uns gut geschmeckt hat. Die Kinder fanden das Ebly salziger/schärfer als das Neutrale das bei uns als Gemüseebly ab und zu auf den Tisch steht. Als Testpackungen gab es das Ebly Rissolé mit italienischen Kräutern, das ich auch mal so zubereitet habe. Jedoch ist es uns einfach etwas zu salzig und wir ziehen in jedem Fall das Neutrale vor und würzen es nach unserem Geschmack.  Zum testen habe ich es auch als Salat zubereitet und so hat es uns sogar sehr gut geschmeckt. Das Griechische Joghurt das ich als Salatsaucenbasis genommen habe neutralisiert den, für uns, zu starken Salzgehalt.

    Zutaten:

    • 1 Packung Ebly Rissolé mit italienischen Kräutern (2 Beutel)
    • 4 El Olivenöl
    • 4 El Wasser
    • 6 dl Wasser
    • 1 Griechisches Joghurt Natur
    • 1/2 Salatgurke
    • 1 Peperoni
    • 4 Radischen
    • 1 Handvoll Peterli
    • 3 El Kräuteressig
    • 1 TL Senf
    • 2 Prise Zimt
    • Kardamom gemahlen
    • Pfeffer
    • Muskatnuss

    Zubereitung:

    Den Ebly mit dem Olivenöl und dem Wasser in eine Bratpfanne geben und unter rühren erhitzen und kurz anbraten. Mit dem Wasser ablöschen und zugedeckt etwa 12 Minuten, zugedeckt,  gar köcherln lassen. Den Ebly in eine Schüssel geben und etwas erkalten lassen. Die Salatgurke schälen, entkernen und in kleine Würfeli schneiden. Die Peperoni und die Radischen in kleine Würfel schneiden. Den Griechischen Joghurt mit dem Essig, dem Senf, dem fein geschnittenen Peterli verrühren und mit Kardamom, Pfeffer, Zimt und Muskatnuss würzen. Die Sauce mit dem Ebly und dem Gemüse mischen und etwa 30 Minuten durchziehen lassen. Passt sehr gut zu gegrilltem Fleisch.

    E Guete 
    Irene