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    Schweizer Land Liebe zu Besuch in der widmatt

    widmatt.ch Butterkuchen Fotografie © Veronika Studer
    Fotografie © Veronika Studer

     

    Etwas nervös war ich am 22. August schon. Die Kinder waren aus dem Haus, die Widmatt duftete herrlich nach Butterkuchen und bald sollte die Redaktorin der Schweizer Land Liebe, Karin Oehmigen und die Fotografin Veronika Studer bei mir zu Gast sein. Im Nachhinein bin ich sehr stolz. Vor allem auch, weil ich mich getraut habe, zuzusagen und nun ein Portrait von mir…. Aber die Geschichte fängt mit einer Anfrage an, welche mich im Sommer erreicht: Ob ich Lust hätte für das Heft *Schweizer Land Liebe* einen Kuchen zu backen. Es gibt eine Rubrik Kaffee & Kuchen, wo bis anhin die besten und ausgezeichneten Bäcker der Schweiz mit ihren prämierten Süssigkeiten porträtiert wurden. Da für diese Rubrik eine Seite im Heft reserviert ist, hatte die Redaktion oft Platznot, weil die Zutaten und Zubereitungstexte sehr umfangreich waren. Die Redaktion will diese Rubrik etwas öffnen. So waren sie auf nach einfachen Rezepten, die sich gut nachbacken lassen, aber auch mit einer übersichtlichen Zutatenliste und einem einfachen Zubereitungstext daher kommen. Auf dem widmatt.ch Blog wurde die Redaktion fündig. Über diese Anfrage habe ich mich sehr gefreut, hatte aber auch etwas Respekt. Denn ich würde nun die erste sein, die nach den gelernten und ausgezeichneten Bäckern porträtiert werden sollte. Backen und kochen sind meine Leidenschaft, ich habe es aber nicht gelernt. Das Motivtorten backen, das Bloggen und das Kochen an und für sich sowie mein Wissen in diesen Bereichen habe ich mir selber beigebracht. Trotzdem sagte ich zu, bekam den Termin in kürzester Zeit zugesagt und durfte ab da etwas nervös sein. Jedoch völlig unbegründet. Karin Oehmigen hat den Butterkuchen ausgesucht, ein herrlicher saftiger Kuchen der als Blechkuchen einfach und schnell zubereitet und wirklich auch geling-sicher ist. Ende August war es dann soweit, die Widmatt duftete herrlich nach Butterkuchen und die Redaktorin Karin Oehmigen und die Fotografin Veronika Studer trafen in der Widmatt ein. Es folgten zwei herrliche Stunden, welche beim fotografieren, fachsimplen und geniessen dahin flogen. Veronika Studer hat drei wundervolle Kuchenszenen aufgebaut und ich war begeistert, wie sie meinen Butterkuchen ins rechte Licht gerückt hat. widmatt.ch Portrait Irene Fotografie © Veronika StuderAuch von mir hat sie ein Portrait gemacht und auch das zeigt mich wie ich bin, oder? Es war äusserst spannend und herzlich, mit den beiden Frauen diese kleine Reportage zu realisieren.

    Erwartet habe ich die Hefterscheinung Mitte Oktober, doch ich tankte noch am italienischen Strand Sonne als mich die ersten SMS erreichten. Ich war und bin erstaunt, wer in meinem Umfeld und hier im Dorf alles die Schweizer Land Liebe liest und mich auch erkennt. Ich bekam nicht nur Reaktion von mir bekannten Leuten, sondern auch Emails und gar Telefonate von Unbekannten.

    Veronika Studer hat mir das Bild, welches in der Land Liebe abgedruckt ist, zur Verfügung gestellt, um es euch hier zu präsentieren. Vielen herzlichen Dank dafür. Veronika hat auch einen Blog, wenn es ihr die Zeit als Junges Mami und Fotografin zulässt, veröffentlicht sie hier Rezepte mit wunderhübschen Bildern.

    widmatt.ch Butterkuchen Fotografie © Veronika Studer
    Fotografie © Veronika Studer

     

    Ich bedanke mich herzlich bei Karin Oehmigen für diesen genussvollen Morgen und bei Veronika für die tollen Bilder.

    Liebs Grüessli
    Irene

    widmatt.ch Butterkuchendas Rezept für den Bitterkuchen findet ihr hier im widmatt Archiv.

  • Alltagsküche,  aus dem Ofen,  Blog Event,  Brot & herzhaftes Gebäck,  Frühstück & Brunch,  Hefeteig

    Kamut- Topf Brot für den Welt- Brot Tag

    widmatt.ch Kamut Topfbrot Heute ist der 9. Welt Brot Tag. Seit 2006 backen hunderte von Bloggern an diesem Tag Brot, Zorra lädt dafür ein und sammelt all die Post die heute veröffentlich werden. Eine riesen Arbeit, dafür an dieser Stelle ein Merci!

    World Bread Day 2014 (submit your loaf on October 16, 2014)

    Die Idee des World Bread Day ist, das tägliche Brot zu ehren indem wir genau an diesem Tag Brot backen und darüber bloggen, und so auch zeigen, das Brotbacken einfacher ist als man denkt und auch noch grossen Spass macht.

    widmatt.ch Kamut Topfbrot

    Ich bin ja nicht die grosse Brotbäckerin, das Topf Brot hat es mir und meiner Familie angetan und wann immer ich das rote Tüpfi aus dem Schrank hole, reiben sich die Kinder die Hände. Sie mögen alle Topf Brot und dazu braucht es dann kaum viel mehr. Aus den Ferien in Italien habe ich mir ein Kilo Kamut Mehl nach Hause gebracht. Kamut ist eine alte Weizensorte, wo die Körner doppelt so gross sind wie der bei uns wachsende Weizen und stammt ursprünglich, wahrscheinlich aus dem Gebiet des Fruchtbaren Halbmondes (Türkei, Irak, Iran und Israel). (Quelle Wiki). Zudem ist es dank höheren Inhalt Stoffen an Eiweiß, ungesättigten Fettsäuren, Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen auch sehr gesund. Der Geschmack ist nussiger als herkömmliches Weizenmehl. Da ich nicht wusste wie es sich verarbeiten lässt, habe ich halb Kamut, halb Weissmehl verbacken und das Ergebnis war ein herrlich knusperiges Brot, das aber eher weicher war als die bisherigen Topfbrote.widmatt.ch Kamut Topfbrot

    Dieses hübsche Brotbrett ist ebenfalls neu in die Widmatt eingezogen. Das haben wir uns in Massa Marittima in der Enoteca Il Grosso gekauft. Letztes Jahr nahmen wir ein grosses Olivenholzbrett mit nach Hause und haben dadurch schöne, praktische Erinnerung an unsere Ferien.

    widmatt.ch Kamut Topfbrot

    Zutaten:

    • 200 Gramm Kamutmehl
    • 200 Gramm Weissmehl
    • 2 Gramm Hefe
    • 300 Gramm Wasser
    • 1 TL Salz

    Zubereitung:

    Beide Mehlsorten mit dem Salz vermischen. Im handwarmen Wasser die Hefe auflösen und zum Mehl geben. Mit einer Kelle alles so verführen das eine einheitlich Pappe entsteht. Mit Klarsichtfolie zugedeckt ca. 18 Stunden stehen lassen. Nach dieser Ruhezeit den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben und von jeder Seite her zur Mitte Falten. Das funktioniert am besten mit einer Teigkarte. Ein Küchentuch ebenfalls bemehlen und das Brot mit der Fallt Naht darauf legen und mit einem weiteren bemehlten Tuch zudecken. Jetzt 3 Stunden stehen lassen. Etwa 30 Minuten vor Ende dieser zweite Ruhezeiten  den Backofen samt dem Topf  auf 225 Grad vorheizen. Das Brot in den heißen Topf kippen und mit geschlossenem Deckel während 30 Minuten backen. Den Deckel abheben und das Brot abgedeckt nochmals etwa 20 Minuten bräunen lassen. Nun aus dem Ofen holen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

    widmatt.ch Kamut Topfbrot

    e Guete
    Irene
  • Alltagsküche,  Blog Event,  Fleisch,  Geflügel,  Hauptgang,  Käse,  Kräuter,  Schweiz

    Pouletbrust gefüllt mit Schweizer Gruyère, Bresaola und Basilikum

    widmatt.ch gefüllte Pouletbrust mit Schweizer Gruyère Schweizer Poulet mit Schweizer Käse, Schweizer Basilikum und Italienischer Bresaola. Dass die Zutaten für meinen Beitrag, zum gerade noch laufenden Blog Event von Zorras Kochtopf. Das Thema ist *Schweizer Käse Sehnsucht* , als Schweizerin muss ich da ja mitmachen oder?

    Blog-Event CII - Schweizer Käse Sehnsucht (Einsendeschluss 15.10.2014)Somit nun mein dritter Beitrag innerhalb kürzester Zeit, um meine Favorisierten Blogevents abzudecken. Bei diesem Event habe ich mir am meisten den Kopf zerbrochen, denn wir essen nur Schweizer Käse. Ausser in den Ferien. Ich bin Stammkundin in der Dorf Chäsi in Utzenstorf wo die Bauern die Milch in die Chäsi bringen und der Chef daraus Joghurt & Käse zubereitet. Nebst den Haussorten ist das Käsebuffet gut gefüllt und wir bekommen eigentlich alles was wir brauchen. Ob 3 Jähriger Sbrinz oder mein favorisierter Cironé, beides ist vorhanden. Nebst Cironé ist eigentlich auch immer ein Stück Gruyère im widmatt Kühlschrank vorhanden. Meisten der milde, ab und an der reife. Diesen kaufe ich vor allem dann wenn es Speck- Käsbrötchen oder hausgemachte Cordon Bleu gibt. Da es so aber auch oft etwas Käseresten gibt, gibt es im Tiefkühler eine Dose geriebener Käse. Jederzeit Griffbereit oder dann backe ich aus diesen Resten einen Käsekuchen. Ihr seht Schweizer Käse ist Dauer präsent und so ist meine Sehnsucht gar nicht vorhanden. Den Kopf zerbrochen habe ich eher mit welchem Käse ich den an den Event Start will, ich kann ja quasi aus dem Vollen schöpfen. Es sollte auch der richtigen Käse sein, denn beim Event von Zorra soll einer von 12 Käsesorten verarbeitet werden. Ich habe mich für unseren Klassiker Gruyère entschieden. Da wir letzte Woche noch im sonnig- warmen Italien waren, brachten wir hauchdünn geschnittene Bresaola mit nach Hause. Davon und noch ein paar von den letzten hübschen Basilikumblätter wurden hier in Schweizer Pouletbrust gerollt. Wir haben unsere gefüllten Pouletbrüste mit frischer Pasta, Endiviensalat mit Töchterchens Sauce, Bohnensalat und rohem Gemüse genossen. Ein kleines Festessen, das aber durchaus auch Alttagstauglich ist.

    widmatt.ch gefüllte Pouletbrust mit Schweizer Gruyère

    Zutaten:

    • 4 Pouletbrüste à ca. 160 Gramm
    • 8 Basilikumblätter
    • 100 Gramm Gruyère
    • 8-12 Tranchen Bresaola
    • Paprika
    • Salz
    • Pfeffer
    • Zahnstocher
    • Bratbutter

     

    Zubereitung;

    Die Pouletbrüste zu einer Scheibe einschneiden. Je nach dicke bearbeite ich sie noch etwas mit dem Fleischhammer, damit es überall in etwa gleich dick ist. Den Käse in 4 Scheiben teilen.

    widmatt.ch gefüllte Pouletbrust mit Schweizer GruyèreNun eine Scheibe Bresaola auf die aufgeschnittene Pouletbrust legen, eine Scheibe Käse, zwei Basilikum Blätter und wieder mit einer Scheibe Bresaola decken.

    widmatt.ch gefüllte Pouletbrust mit Schweizer GruyèreDie Pouletbrust zu einem Päckli verschliessen und mit Zahnstocher fixieren. Mit Pfeffer, Salz und etwas Paprika würzen. Den Ofen auf 80 Grad Heissluft vorheizen.

    widmatt.ch gefüllte Pouletbrust mit Schweizer GruyèreIn heisser Bratbutter auf jeder Seite gut eine Minute anbraten bis die Brüste Farbe angenommen haben.

    widmatt.ch gefüllte Pouletbrust mit Schweizer GruyèreNun die Pouletbrüste auf eine Platte legen und in den vorgeheizten Ofen geben und etwa 30 Minuten nachziehen lassen.

    widmatt.ch gefüllte Pouletbrust mit Schweizer Gruyèree Guete
    Irene

     

     

     

  • Alltagsküche,  Blog Event,  Dessert,  Fingerfood,  Frühstück & Brunch,  Hauptgang,  Kinder,  Vegetarisch,  Widmatt- Kids

    Crêpes mit Dinkelmehl

     

    widmatt.ch Crêpes

    widmatt.ch Crêpes

    Crêpes heissen sie, die dünnen Omeletten oder Pfannkuchen. Wir mögen sie wenn sie so dünn sind, dafür dann gerne eine oder zwei mehr. Das ist ganz sicher die Devise unserer Chlini, sie isst Omeletten fürs Leben gern. Am liebsten mit Schokolade oder Zimt & Zucker. viel mehr braucht sie nicht für eine ideale Mahlzeit, dafür aber viel. Ich staune immer wieder wie viele Omeletten sie essen mag, sie hat da dafür wohl irgendwo ein geheimes Versteck. Sie war es auch, die unbedingt diesen Crêpes Ofen, den Crêpe Maker wollte. widmatt.ch Crêpes Den gab es vor einiger Zeit bei Betty Bossi zu bestellen und ob nun Platz oder nicht her musste er. Ich war lange skeptisch, den einerseits sah ich keine andere Möglichkeit ihn ein zusetzten als Crêpes herzustellen, andererseits eben der Platz. Jedoch bin ich ja auch so, dass ich unendlich gerne neue Küchenprodukte ausprobieren und teste und klar kann die Chlini davon haufenweise und oft essen. Ich liess mich überzeugen und seither wohnt das Ding bei uns. Es ist praktisch, keine Frage, auch schnell. Wobei ich mit zwei Bratpfannen definitiv schneller bin im Bergen von Omeletten backen und da sind Sie auch grösser. widmatt.ch Crêpes Nun war es wieder an der Zeit Omeletten zu backen mit Schokoladensauce und Zimt & Zucker, so mögen wir sie alle sehr gerne.

    Mehlspeisen - Süße Sünden für Leib und Seele

    Zurzeit ist bei der kleinen Chaosküche von Melanie dieser Blogevent am Laufen. Mehlspeisen mag ich sehr gerne, esse sie aber bis auf Omeletten/Crêpes eher auswärts und vor allem in den Ferien. Ich besuche die kleine Chaosküche gerne, einerseits ist der Blog Name hier Dauerzustand, andererseits gibt es bei Melanie so viele hübsche Bilder und für mich passende Rezepte. Hier nun mein Beitrag zu ihrem Mehlspeise Event in Form von Crêpes auf dem Crèpe Maker gebacken. Genüsslich gegessen mit viel Schokoladen- Kaffee Sauce und Zimt Zucker.

    widmatt.ch Crêpes

     

    Zutaten für ca. 16 Crêpes von knapp 20 cm Durchmesser:

    • 200 Gramm Dinkelmehl, hell
    • 1/2 TL Salz
    • 1,75 dl Milch
    • 1.75 Mineralwasser
    • 4 frische Eier
    • 2 TL Bratbutter

     

    Zubereitung:

    widmatt.ch Crêpes widmatt.ch Crêpes

    Alle Zutaten für den Teig in das Mix Glas der Kenwood Maschine geben und verrühren bis keine Mehlknollen mehr sind.

     

    Ist kein solches Mix Glas vorhanden, zuerst Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen und in der Mitte eine Mulde bilden. In einem Messbecher die restlichen Zutaten gut vermischen und nach und nach, unter Rühren in die Mulde geben, weiterrühren bis ein homogener, glatter Teig entstanden ist. Dieser Teig etwa 30 Minuten ruhen lassen. Nun den Crêpe Maker 2 Minuten vorheizen oder in einer Bratpfanne ein paar Tropfen Fett heiss werden lassen. widmatt.ch Crêpes Für das Ausbacken mit dem Crêpe Maker den Teig in die dafür vorgesehene Schale giessen (passt knapp die Hälfte rein) und den Crêpe Maker rein tauchen oder mit einer kleinen Suppenkelle Teig in die Bratpfanne giessen und diese schwenken. widmatt.ch Crêpes In beiden Fällen den Crêpe umdrehen sobald die Oberfläche keine feuchten stellen mehr aufweist. Auf der zweiten Seit etwa eine halbe Minuten fertig backen und auf einen Teller geben. Mit dem restlichen Teig so weiter verfahren. Mit Schokoladen- Kaffeesauce und Zimt& Zucker servieren.

    widmatt.ch Crêpes e Guete
    Irene

    widmatt.ch Crêpes

     

  • Alltagsküche,  Blog Event,  Familienrezept,  Herbst,  Kinder,  Salat,  Sauce,  Schweiz,  Vegetarisch,  Widmatt- Kids,  Winter

    Salatsauce mit Rapsöl, widmatt Kind in der Küche

    widmatt.ch Salatsauce mit Rapsöl Kurz nach den Ferien und hier geht es nun Schlag auf Schlag. Nichts mit langsam beginnen, sondern gleich von Null auf Hundert. War ja auch nur eine gute Woche Italien pur, da kommt man nicht ganz aus der Übung und der Einstieg fällt nicht gar so schwer. Grund dazu sind aber auch all die Blog Events. Nicht das ich nun an allen und jedem mitmache werde, aber wenn sie so interessant sind bin ich gerne mit dabei. Damit ich nicht ganz alleine in der Küche am Werkeln, ausprobieren und umsetzten bin, habe ich Tatkräftige Unterstützung. widmatt.ch Salatsauce mit Rapsöl Hier war es die Grosse die zurzeit das Salatsaucen Ressort übernommen hat. Akribisch wird notiert was rein kommt, zig Mal probiert und neu abgeschmeckt. Festgestellt, dass Muskat nicht so sehr dominiert, während Pfeffer dann rasch rauszuschmecken ist.

    widmatt.ch Salatsauce mit Rapsöl Grundstein in der Widmatt Salatsauce, ob nun die des Hausherrn, der grossen Tochter oder von mir ist in den allermeisten Fällen Rapsöl. Kaltgepresstes Schweizer Rapsöl. Ich mag den Geschmack, die neutrale Vielseitigkeit und auch die Farbe ist sonnengelb und somit einfach schön. Seit ich Mami geworden bin, also vor mehr als zehn Jahren ist das Schweizer Rapsöl das Standartöl Nummer 1. Für die kleinen Widmattknöpfe war das Olivenöl geschmacklich zu dominant und so gab es jeweils einen Schluck Rapsöl in die Kinderbreie. Die Kinder sind gewachsen, Breie essen sie schon ewig nicht mehr aber das Rapsöl ist geblieben.

    So stand der Blogevent von Peggy schon lange auf dem Programm, dazugekommen bin ich jetzt kurz vor Schluss. Egal, es reicht und die Salatsauce der Grossen ist soweit das sie präsentiert resp. verbloggt werden kann. Nach den sommerlichen Salaten wechseln wir langsam aber sicher zu den Wintersorten wie Endivien und Zuckerhut. Ich mag beide Sorten sehr gerne und kaufe oft beim Bauern je ein Stück und vermische sie zusammen. Damit sie nicht zu bitter sind, wasche ich sie in leicht warmem Wasser.

    widmatt.ch Salatsauce mit Rapsöl

    Zutaten für eine grosse Salatschüssel:

    • 1 Endiviensalat
    • 6 EL Schweizer Rapsöl
    • 2 EL Kräuteressig
    • 1 EL Crema di Balsamico
    • 2 TL Mayonnaise
    • 1 TL Senf
    • 2 TL Wasser
    • etwas Muskatnuss
    • wenig Aromat
    • wenig Pfeffer
    • ganz wenig Chilipulver

     

    Zubereitung:

    Den Salat rüsten und in Streifen schneiden. In leicht warmen Wasser gründlich waschen und in der Salatschleuder trocknen.

    widmatt.ch Salatsauce mit Rapsöl Alle Zutaten für die Sauce in eine Schüssel geben und mit dem Schwingbesen ganz gut verrühren. widmatt.ch Salatsauce mit Rapsöl Probieren und allenfalls noch etwas nachwürzen. Genügend Salat für die Familie dazugeben und alles gut verrühren.

    widmatt.ch Salatsauce mit Rapsöl e Guete
    Irene und Grossi